Cube — Fit fürs Freizeitvergnügen

Fit fürs Freizeitvergnügen

Fitnesslounge in Dortmund wurde zu einem Wohlfühlort für Sport und Entspannung umgebaut

Sportlich geht es in der Fitnesslounge Turnhalle in Dortmund nicht erst zu, seit die Kunden hier zum Training sowie zum Relaxen kommen. Sportlich war auch der Ausbau der Fitnesslounge, die der Bochumer Standort von Kitzig Interior Design im Rahmen einer umfänglichen Renovierungsmaßnahme in nur vier Wochen Vorbereitungszeit und zwei Wochen reiner Umbauzeit im Mehrschichtbetrieb auf die Beine gestellt haben.

Die Dortmunder Fitnesslounge Turnhalle befindet sich in einer Industriehalle, die für diesen Zweck errichtet wurde. Die 2.640 m² große Fläche im Erdgeschoss und Obergeschoss war bereits weitestgehend strukturiert. Kitzig Interior Design hat hier eine neue Gliederung und Anpassung vorgenommen, die die Abläufe für die Nutzer optimiert. Im Erdgeschoss befinden sich Powerstationen für Kraft- und Ausdauertraining, Yogaräume sowie der Außenpool. Mit dem Obergeschoss ist es über eine breite Treppe verbunden, die zu einer Galerie führt, von der aus sich ein großartiger Überblick über das Sportstudio bietet. Oben befinden sich neben Powerstationen zudem der Wellnessbereich sowie Räume für das umfangreiche Kursangebot. „Die Turnhalle ist das Wohnzimmer zahlreicher Mitglieder, hier werden Freizeit und Entspannungsstunden verbracht. Daher wurde auch viel Wert auf die Aufenthaltsbereiche neben Sport und Wellness gelegt“ erläutert Viki Kitzig. Besonders gelungen findet die Architektin den Thekenbereich und die Lichteffekte, die dort sehr gut zur Geltung kommen. Auch ein Medienkubus mit 85 Zoll großen Bildschirmen ist dort verortet. Unterschiedliche Highlights und individuelle Schwerpunkte wurden generell für jeden Bereich entwickelt. So erhielt die große Power-Platefläche einen hochwertigen Bodenbelag, um für verschiedene Sportarten und -geräte den optimalen Grip und die perfekte Dämmung zu garantieren. Bei der Farbgestaltung setzten die Designer auf kontrastreiches Schwarz-Weiß, das den Fokus auf das Wesentliche lenkt und mental die Konzentration im Training unterstützt. Facettenreiche Grafiktapeten lockern in den Trainingsbereichen oder den Sitznischen das Arrangement auf und setzen in Verbindung mit kräftigen Farben und Materialien moderne Akzente. Im neuen Spa- und Wellnessbereich finden sich vorwiegend natürliche Materialien wieder. Holz in dunklen Tönen sorgt für eine warme Atmosphäre und auch die indirekte Beleuchtung trägt zur Entspannung bei.

CUBE
Das Magazin für Architektur, modernes Wohnen und Lebensart im Ruhrgebiet 04 | 21
Ort Düsseldorf
Verlag https://www.cube-magazin.de/
Mehr zum Projekt: Turnhalle, die Fitnesslounge — Dortmund, DE

Käfer Zeitung Restaurant WACA München

Exoten, Klassiker & ein Gefühl für Geschmack

Es lohnt sich sehr, das WACA Restaurant, den kulinarischen Spitzenreiter in der Münchner Motorworld, mehrmals zu besuchen. Wir haben neben klassischen und exotischen Gerichten überall Zeugnisse besten Geschmacks entdeckt – und ein fabelhaftes Team.

Die Motorworld München in Freimann, in deren denkmalgeschützter Lokhalle von 1916 man das WACA findet, hat erst in diesem Sommer eröffnet. Vom Logenplatz des WACA aus blickt man auf edelste Oldtimer- Klassiker Rad an Rad mit aufregenden Exoten wie einem Fast- &-Furious-Originalfahrzeug und modernen Supersportwagen. Und das Restaurant bringt genau diese spannende Motorworld- Mischung auf den Teller: grandiose klassische Fleisch-Cuts und als Überraschung eine hochkreative Nikkei-Küche.

Das WACA ist das neueste kulinarische Baby von Elena und Markus Aichinger, die am Münchner Flughafen bereits mehrere erfolgreiche Gastronomieobjekte betreiben. Ihr ganz persönlicher Sinn für Kunst und Ästhetik und eine Sammelleidenschaft für schöne Dinge führen die beiden immer wieder auf ausgedehnte Entdeckungsreisen um die ganze Welt. Für das WACA haben sich die Aichingers das Design Studio von Olaf Kitzig an die Seite geholt, das schon mehrfach europaweit für seine Restaurantdesigns ausgezeichnet wurde. Gemeinsam haben sie eine Atmosphäre geschaffen, die den Industrial Chic des Motorworld-Areals mit der Internationalität seiner Betreiber und einer Prise urbanem Glamour vereint. Besonders geglückt ist das Lichtdesign, das in den Dämmerungs- und Abendstunden subtil von echtem Kaminfeuer ergänzt wird. Zu dieser modernen Art der Gemütlichkeit trägt auch bei, dass das Restaurant nicht überbordend groß und dennoch weitläufig ist: Neben einer Innenterrasse zur Motorworld gibt es auch eine sonnenverwöhnte Außenterrasse für bis zu 100 Gäste mit einer Stimmung, die man auch auf Sylt vermuten würde. Die kluge Aufteilung und die gekonnte Gestaltung sorgen für sehr entspanntes Socialising, elegant und einladend leger zugleich. Wer selbst einen Sinn für Schönheit hat, erlebt hier immer wieder überraschende Details, die den zweiten Blick lohnen, wie die fantastischen Kronleuchter, die die Aichingers in Südafrika gefunden haben, oder die florale Tapete „Menagerie of Extinct Animals“, die Marcel Wanders‘ Designstudio Moooi für das edle belgische Tapetenlabel Arte entworfen hat und vor der man immer wieder staunend verharrende Menschen sieht.

Die Küchenlinie schreibt diese Geschichte dezenter Überraschungen auf leise Weise fort. Von Elena Aichinger gemeinsam mit der WACA-Küchencrew entwickelt, legt sie innerhalb des Nikkei- Fusion-Kosmos eine Nuance mehr Wert auf die Genussfreude Südamerikas als auf den zuweilen strengen Purismus Japans. Dieser Schwerpunkt ist wohl auch General Manager Wilhelm Ketteler geschuldet. Der gebürtige Südamerikaner ist eine seltene Mischung aus Kompetenz, Coolness und Begeisterung und steht wie ein Leuchtturm im Laden: Er blendet einen nicht ständig, aber wenn man auf ihn achtet, weist er einem mit lässiger Leichtigkeit den Weg. Zum Einstieg empfiehlt er gerne die vegane Ceviche Garden of Eden. An diesem Gericht zeigt sich schnell, was die WACAKüche kann: Etwas Papaya, Avocado, Süßkartoffel, Mais und Maracuja, Tigermilch und einen Hauch Koriander und Chili dazu, das klingt erstaunlich schlicht. Und doch ist diese Ceviche ein Gericht, das man nicht vergisst. Noch Tage später kann man sich an jede einzelne Geschmackskomponente erinnern. An die Säure, die auf der Zielgeraden von einer ganz leichten Fruchtsüße eingefangen und überrundet wird, als hätte man eine hauchdünne Honigschicht auf der Zunge. Daran, wie der Mais geflämmt war, diese zarte Knusprigkeit, dieses überragende Mundgefühl. Jeder Löffel ein Hochgenuss. Löffel? Ja, unbedingt, der Löffel ist der Gott des kalten Nikkei-Genusses. Obwohl, mit dem Löffel könnten Sie auch das über Nacht gegarte Herforder Short Rib verzehren in seiner süffigen Zartheit. Womit wir beim Fleisch wären, dem zweiten kulinarischen WACA-Standbein.

Wie schon bei der Nikkei-Küche, bei der man nicht nur zwischen Klassikern wie Thunfisch als Tatar und Exoten wie Thunfisch-Sashimi auf einer knusprigen Tostada hin und her wechseln kann, sondern problemlos auch ein paar Gänge bis zum kiloschweren Hummer Thermidor auf Zitrusfrucht-Salsa hochschalten darf, geht das auch beim Fleisch. Es lässt sich kühl genießen, wie das grandiose Wagyu-Tataki mit getrüffelter Ponzu (Löffel!), als Short Rib oder eben als Steak, dessen Qualitäten-Weltreise nach Australien und Nebraska führt, bis man bei den absoluten Spitzenqualitäten letztendlich in Japan oder wieder vor der eigenen Haustür landet. Verlockend die Vielfalt der Cuts, die vom klassischen Filet über Flanksteak und Entrecôte bis zum Chateaubriand, Tomahawk und Porterhouse reichen, gerne auch als Surf & Turf mit Riesengarnelen oder Hummer vom Grill.

Den Weinkeller haben Markus Aichinger und Wilhelm Ketteler gemeinsam gefüllt. Nachhaltigkeit in Anbau und Produktion und eine möglichst geringe Schwefelung waren ihnen besonders wichtig. Er ist nun mit Flaschen für über 200.000 Euro bestückt, also von Anfang an mit dem vollen Programm. Bei uns kaum bekannte Weltklasse-Weine, wie die Napa-Cabernets Artemis und Fay von Stag’s Leap oder der toskanische Bananen-Haselnuss-Traum von einem Chardonnay von Monteverro, die zu Markus Aichingers ganz persönlichen Favoriten zählen, finden sich hier. Auch der wohl weltbeste Burgunder ist darunter, in München so gut wie nicht zu bekommen: die Domaine de la Romanée-Conti mit all ihren acht Grands Crus, vom Corton bis zur namensgebenden Monopollage Romanée-Conti mit ihren nur 1,81 Hektar. Und das zu überaus genussfreudigen Preisen – weil die Erzeuger Wilhelm Ketteler vertrauen.

Aber es sind nicht das Interieur, die Küche, der Weinkeller (oder die Bar) allein, die das WACA so verführerisch machen, dass ein einzelner Besuch nie genügen wird. Man spürt als Gast, dass hier Menschen etwas gemeinsam schaffen, ohne sich ähnlich zu sein. An einem Strang ziehen, ohne in den gleichen Bahnen zu denken. Und sich bei aller Alltagsmühe gegenseitig schweben lassen. Und so ist ein Ort, den man auf den ersten Blick für ein trendsurfendes Konzeptrestaurant halten könnte, tatsächlich eine Stätte ganz persönlicher Leidenschaften. Ein Ort für Spürnasen und Entdeckergaumen – und für Sammler wahrer Genüsse.

WACA Restaurant, Am Ausbesserungswerk 8,
München. Tel. 089/90407722,
www.wacarestaurant.com

Käfer Die Zeitung
Ausgabe 6/2021
Ort München, Germany
Verlag https://kaefer-die-zeitung.de/

architektur international — Schlossklinik Fürstenhof

DER GESUNDHEIT FÖRDERLICH

Limes Schlossklinik Fürstenhof, Bad Brückenau
Kitzig Design Studios, Lippstadt

Medizin und Forschung sind wichtige Themen, die gegenwärtig noch deutlicher in unsere Wahrnehmung gerückt sind. Auch Architekten beschäftigen sich im Rahmen von Bauvorhaben für das Gesundheitswesen mit der Frage, wie bauliche Strukturen ein ideales Umfeld, das Arbeitsabläufe des medizinischen Personals verbessert, schaffen können. Innenarchitekten entwickeln Konzepte für Gesundheitseinrichtungen, die durch bestimmte Materialien und Farbkombinationen der Gesundheit und Genesung förderlich sein können.

Besonders bei psychischen Erkrankungen kann die Auswahl bestimmter Gestaltungselemente zu einer Verbesserung der Stimmung und des Allgemeinzustands beitragen. Als Privatklinik für psychische und psychosomatische Gesundheit hat sich die Limes Schlossklinik Fürstenhof in Bad Brückenau auf die Behandlung von Stressfolgeerkrankungen spezialisiert und eine heilsame Umgebung geschaffen, in der die Patienten als individuelle Persönlichkeit im Mittelpunkt stehen. Das Leitbild der Limes Schlosskliniken ist es, Patienten in der Gesamtheit zu behandeln, ihnen medizinisch eine erstklassige Versorgung anzubieten und ihnen auch seelisch- körperlich einen Raum zu geben, der die Heilung psychischer Störungen fördern kann. Die Limes Ansprüche an eine moderne Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik spiegeln sich unverkennbar im Ansatz des Healing Environments wider. Daher wurde bei der im Mai 2020 fertiggestellten Klinik besonders auf eine gesundheitsfördernde Gestaltung geachtet. Aus Gründen des Denkmalschutzes wurden alle baulichen Maßnahmen an dem historischen Gebäude und der Gesamtanlage des Heilbades sehr behutsam vorgenommen. Entstanden ist ein Gebäudeensemble, das sich hell und freundlich präsentiert und vor allem Ruhe ausstrahlt. Dabei wurden hauptsächlich natürliche Materialen verwendet. Für das Innendesign zeichnen die Innenarchitekten von Kitzig Interior Design GmbH verantwortlich.

SICHERHEIT VERMITTELN

Die Betreiber der Kliniken haben bewusst den Begriff „Limes“ als Namenszusatz gewählt, um damit auszudrücken, dass die Klinikgebäude mit ihren Mauern einen Schutzwall symbolisieren. Denn speziell im Bereich der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist es notwendig, sich gegen die negativen Einflüsse, die die Seele erkranken lassen, abzuschotten. Allerdings muss dieser Schutzwall wie das historische Vorbild durchlässig sein, um die Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen. Der Kitzig Interior Design GmbH ist es mit ihrer Innenarchitektur gelungen eine Atmosphäre der Ruhe und Geborgenheit auch im Inneren zu schaffen. Dazu wurden helle, aristokratische Farbtöne wie Blau, Gold und Rose eingesetzt. Verwendet wurden viele edle und hochwertige Materialien wie Naturstein und samtig weiche Stoffe. Zudem wurde aus hygienischen Gründen auch ein Designboden verlegt.

In den öffentlichen Bereichen der Klinik gilt das Motto: „gemeinsam alleine“. Das Herzstück ist der Gemeinschaftsbereich. Zum einen gibt es den Ruheort: Hier laden bequeme Liegen und ein Kaminzimmer zum Entspannen ein. In der Kommunikationslounge wurde ein Ambiente geschaffen, dass zum Austausch und zur Interaktion animiert. Für die Einteilung wurden Raumtrenner aus Messing ausgelasert. Der Eingangsbereich präsentiert sich stilvoll mit Ornamentik und Deckenstuck. Der Steinboden variiert mit unterschiedlichen Optiken der Bodenbeläge durch die Verlegweise. Generell wurde durch die Materialwahl eine Verbindung zwischen der Funktionalität einer Klinik und dem gastlichen Ambiente eines Hotels geschaffen.

UNTERSTÜTZENDES LICHTKONZEPT

Um die freundliche Atmosphäre des Interieurs zu verstärken, wurde auch ein besonderes Lichtkonzept erarbeitet. Dazu liefern unterschiedliche Quellen Licht und können individuell je nach Stimmung gedimmt werden. In den Zimmern können die Patienten ebenfalls aus verschiedenen Lichtquellen wie Standleuchten mit softer Intensität und Deckenleuchten wählen.

BEHANDLUNG IN GEEIGNETEM AMBIENTE

Die Gestaltung der Klinik ist so konzipiert, dass sie die beziehungsorientierte Medizin und einen hochindividualisierten Behandlungsplan unterstützt. Durch die Psychotherapie, die unterschiedlichen Spezialtherapien und dem innovativen Sportkonzept „Limes Sports. Care“ wird hier ein umfassender Therapieansatz verfolgt. Die Limes Schlosskliniken wählen bewusst eine ganzheitliche Perspektive im Sinne der Systemmedizin. Das Ziel ist nicht nur durch regelhaften Rückgriff auf die aktuellsten Forschungsergebnisse ein höchstmögliches Behandlungsniveau abzusichern, sondern auch verschiedenste Behandlungsmethoden im Sinne der personalisierten Medizin anzuwenden und an den individuellen Patienten anzupassen. Auch sind die Rahmenbedingungen, die unter anderem durch den Ort beeinflusst werden, wichtig. Das neu gestaltete Klinikgebäude bietet den Patienten eine farblich genau abgestimmte und freundliche Umgebung, die der Gesundung förderlich sein kann.

OBJEKT
Limes Schlossklinik Fürstenhof, Bad Brückenau

ARCHITEKTEN
Kitzig Interior Design GmbH, Lippstadt

FOTOS
Christian Laukemper

U.A. BETEILIGTE FIRMEN
Baudekoration Prause GmbH & Co.KG, Bad Brückenau

architektur international
Ausgabe 6-2021
Ort Haunetal, Germany
Verlag https://www.architektur-international.com/

hotelbau — Meininger Hotel Zürich

MEININGER HOTEL ZÜRICH
Durch und durch Dada

Im Zürcher Sihltal, am Fuß des Uetlibergs, befindet sich das nachhaltige Quartier Greencity – eine neue Form des urbanen Lebensstils. Mittendrin liegt das erste Meininger-Hotel der Schweiz.

Das Quartier Greencity ist ein Projekt, das über den Bauprozess hinaus nach den Vorgaben der „2000-Watt-Gesellschaft“ (s. Kasten) nachhaltig, ressourcenschonend und energieeffizient betrieben werden soll. Dabei verschmelzen Wohnen, Arbeiten und nachhaltiges, umweltbewusstes Handeln zu einem urbanen Konzept. Deshalb passt auch das im Februar 2021 fertiggestellte Meininger Hotel Zürich zum Gesamtkonzept: Mit LEED Platinum zertifiziert und mit Greenproperty Silber ausgezeichnet will das erste Schweizer Meininger moderne Energiestandards für einen umweltbewussten Lebensstil mit Komfort verbinden.

Im April 2021 eröffnete der Neubau mit sechs Stockwerken und 174 Hotelzimmern und bildet seitdem gemeinsam mit seinen Nachbargebäuden den Auftakt des neuen Quartiers. Das Ensemble umfasst einen öffentlichen Hof und drei gedeckte Rücksprünge, über die die Eingangshallen der Häuser betreten werden können. An den Fassaden wechseln sich horizontale und vertikale Elemente wie Schuppen aus braun eloxiertem Aluminiumblech mit Holz-Metall-Fenstern und schmalen opaken Lüftungsflügeln ab.

Dadaismus-Fantasien im Inneren

Der vom Zürcher Architekturbüro Gigon/ Guyer entworfene Hotelkomplex verfügt …

hotelbau – FACHZEITSCHRIFT FÜR HOTELIMMOBILIEN – ENTWICKLUNG
Ausgabe Jahrbuch 2021
Ort Merching, Germany
Verlag https://www.hotelbau.de/

hotelbau — Postboutique Hotel Wuppertal

POSTBOUTIQUE HOTEL WUPPERTAL
Hier geht die Post ab!

Das ehemalige Gebäude der Wuppertaler Hauptpost wird wieder mit Leben gefüllt. Mit Bezug zur Historie trifft im neu konzipierten Postboutique Hotel urbane Lässigkeit auf stilvolles Vintage-Design und es dreht sich alles um die goldenen Zwanziger.

Auf der Homepage des Postboutique Hotel Wuppertal läuft bereits der Countdown bis zur Eröffnung am 21. August 2021. Mit viel Liebe zum Detail verleihen die Betreiber Anke Hartmann und Arnd Vesper ihrem neuen Haus aktuell den letzten Feinschliff und legen im Endspurt in puncto Ausstattung und Design noch selbst mit Hand an. Das ebenfalls von den beiden geführte Golfhotel Vesper im benachbarten Sprockhövel darf sich also schon bald über ein Schwestern hotel freuen.

Der individuelle Namens zusatz „Postboutique“ verbindet die Historie des Gebäudes mit dem Charakter des Hauses. Zu finden ist der Wuppertaler Neuling mitten in der Innenstadt, im Bezirk Elberfeld. Von dort aus sind nicht nur der Hauptbahnhof und das Einkaufszentrum City Arkaden, sondern auch Museen und Grünanlagen fußläufig erreichbar.

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… Jahre dauert die Entwicklung. Am 12. Oktober 2016 unterzeichneten Hartmann und Vesper den Pachtvertrag mit der Eigentümerin, der Duisburger Cosimo Investment Group. Hierbei war Hotel Affairs Consulting vermittelnd tätig. Der Abschluss war gleichzeitig das Go für die Umbaumaßnahmen hinter den geschichtsträchtigen Mauern. 2018 folgte der Rohbau, nachdem alle Details mit dem Bauplanungs- und Denkmalamt finalisiert wurden. Bedingung war, dass das Treppenhaus dem Ursprung …

hotelbau – FACHZEITSCHRIFT FÜR HOTELIMMOBILIEN – ENTWICKLUNG
Ausgabe Juli/August 2021
Ort Merching, Germany
Verlag https://www.hotelbau.de/