{"id":18281,"date":"2020-10-28T14:36:19","date_gmt":"2020-10-28T13:36:19","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=18281"},"modified":"2021-02-18T09:40:01","modified_gmt":"2021-02-18T08:40:01","slug":"seele-und-herzblut-die-dna-des-projekts","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/ru\/presse\/seele-und-herzblut-die-dna-des-projekts\/","title":{"rendered":"Seele und Herzblut \u2013 die DNA des Projekts"},"content":{"rendered":"
\u0418\u0437\u0432\u0438\u043d\u0438\u0442\u0435, \u044d\u0442\u043e\u0442 \u0442\u0435\u0445\u0442 \u0434\u043e\u0441\u0442\u0443\u043f\u0435\u043d \u0442\u043e\u043b\u044c\u043a\u043e \u0432 \u201c\u0410\u043c\u0435\u0440\u0438\u043a\u0430\u043d\u0441\u043a\u0438\u0439 \u0410\u043d\u0433\u043b\u0438\u0439\u0441\u043a\u0438\u0439<\/a>\u201d \u0438 \u201c\u041d\u0435\u043c\u0435\u0446\u043a\u0438\u0439<\/a>\u201d. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in one of the available alternative languages. You may click one of the links to switch the site language to another available language.<\/p> MORE\"data-newtitle=\"LESS\"data-icon=\"\"data-newicon=\"\"data-activeicon=\"#333333\"data-effect=\"slideToggle\"data-override=\"0\"data-activetitle=\"#333333\"data-activebg=\"#dbdbdb\"data-img=\"https:\/\/www.kitzig.com\/wp-content\/uploads\/plus-2.png\"data-newimg=\"https:\/\/www.kitzig.com\/wp-content\/uploads\/minus.png\"> Olaf Kitzig:<\/strong> Ich habe mich unter anderem deshalb selbstst\u00e4ndig gemacht, weil ich mein eigener Chef sein wollte. Inzwischen denke ich, dass ich mit dieser Einsch\u00e4tzung damals falsch lag, denn heute habe ich nicht nur einen Chef, sondern ungef\u00e4hr 180, da ich jeden Bauherren als Kollegen behandle (lacht). Aber im Ernst, man muss mutig sein und auch ein bisschen naiv … wenn ich damals gewusst h\u00e4tte, was da alles auf mich zukommt, an Verantwortung und manchmal auch an Schwierigkeiten, wer wei\u00df, ob ich es tats\u00e4chlich durchgezogen h\u00e4tte. Allerdings bin ich sehr gl\u00fccklich in meinem Beruf, er ist wirklich meine Leidenschaft und ich w\u00fcrde das gar nicht anders wollen.<\/p>\n Wirtschaftsforum:<\/strong> Das muss wahrscheinlich auch so sein, wenn man Erfolg haben will, und der Ihres Unternehmens ist daf\u00fcr tats\u00e4chlich das beste Beispiel: Seit etlichen Jahren setzen Sie als Unternehmensgruppe verschiedenste, viel beachtete Design- und Architekturprojekte auf der ganzen Welt um. Was ist Ihr Erfolgsrezept?<\/p>\n Olaf Kitzig:<\/strong> Vom ersten Tag an habe ich daran geglaubt, dass es der richtige Weg ist, \u00fcberregional zu arbeiten. Also kein station\u00e4rer Standort, kein station\u00e4rer Handel, sondern ein bewegbares Office, das zum Kunden geht \u2013 und nicht umgekehrt. Auf diesem Grundgedanken fu\u00dft heute noch das ganze Unternehmen. Damals bin ich daf\u00fcr ausgelacht worden, heute haben wir Projekte von Hamburg \u00fcber Hongkong bis New York. Das ist auch deshalb m\u00f6glich, weil wir mit den unterschiedlichen Unternehmen, die zur Gruppe geh\u00f6ren \u2013 Kitzig Interior Design, Kitzig Identities und Kitzig Details \u2013 die ganze Bandbreite in den verschiedensten Sparten von Interior Design, Architektur, Branding und Produktdesign abdecken. Aber es gibt daneben noch etwas anderes: eine hohe Flexibilit\u00e4t und die Lust auf Neues. Man muss sich immer wieder neu auf den Markt einstellen, innovativ und kreativ denken. Das darf man nie verlieren, und ich habe es auch nie verloren.<\/p>\n Wirtschaftsforum:<\/strong> Wie arbeiten die einzelnen Unternehmen der Kitzig Design Studios? Macht da jeder sein eigenes Ding, oder gibt es f\u00fcr die Projekte einen gemeinsamen \u2018Fahrplan\u2019?<\/p>\n Olaf Kitzig:<\/strong> Alle Unternehmen der Kitzig Design Studios arbeiten einerseits eigenst\u00e4ndig, andererseits aber auch zusammen. Wir starten ein Projekt nicht mehr gleich mit Architektur, sondern zuerst einmal mit einem Kick-off-Meeting und einer Informationsrunde zur Bedarfsanalyse, um herauszufinden, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Es geht um Storytelling, um das Finden von Assoziationen zu einem Projekt. Nur so ist es m\u00f6glich, ihm eine Seele zu verleihen, eine ganz spezifische Pr\u00e4gung, eine eigene DNA. Und genau das merkt auch der Kunde: ob n\u00e4mlich Herzblut darin steckt oder nicht.<\/p>\n Wirtschaftsforum:<\/strong> An welche Projekte denken Sie besonders gern zur\u00fcck?<\/p>\n Olaf Kitzig:<\/strong> Eigentlich bin ich auf wirklich jedes einzelne Projekt stolz, egal, ob es ein Friseursalon in Lippstadt oder ein Hotel in New York ist. Ich finde es aber spannend, wenn ein Projekt mal so richtig aus der Reihe f\u00e4llt, also nichts mit Hotellerie, Gastronomie oder Retail zu tun hat. So war das zum Beispiel beim Infostand 4.0 der Deutschen Bahn. Wir machen auch viel Officeplanung; hier befruchten sich die einzelnen Bereiche gegenseitig und das ist dann ein sehr sch\u00f6nes, kreatives Arbeiten.<\/p>\n Wirtschaftsforum:<\/strong> Was w\u00fcrden Sie als ein Alleinstellungsmerkmal gegen\u00fcber dem Wettbewerb bezeichnen?<\/p>\n Olaf Kitzig:<\/strong> Etwas wirklich Tolles ist bei uns die starke Verbundenheit zu unseren Kunden. Langfristige Kundenbeziehungen zeichnen uns aus. Mit der Inhaberfamilie der GOP Variet\u00e9 Entertainment Group arbeiten wir zum Beispiel bereits in der dritten Generation zusammen. Dieses Miteinander pflegen wir auch intern. Wir haben sehr flache Hierarchien und auch eine gro\u00dfe Vielfalt an verschiedenen Menschen: sechs Nationalit\u00e4ten, neun Sprachen, drei Religionen. Das bringt Dynamik und Austausch, viele unterschiedliche Perspektiven \u2013 eine unglaubliche Breite an Diskussions- und Z\u00fcndstoff, aber auch ein Ergebnis!<\/p>\n Wirtschaftsforum:<\/strong> Was sehen Sie f\u00fcr Ihr Unternehmen, wenn Sie in die Zukunft blicken?<\/p>\n Olaf Kitzig:<\/strong> Die Herausforderung ist immer, sich auf das einzustellen, was einen erwartet. Es war schon immer unsere Zielsetzung, ein gesundes Wachstum zu haben. Durch die Corona-Krise sortiert sich derzeit alles neu. Wirtschaftlich m\u00f6chten wir an allen Standorten festhalten: Lippstadt, Bochum, D\u00fcsseldorf und M\u00fcnchen. Es ist auch ein Standort in Berlin im Gespr\u00e4ch. Was wir noch mehr in den Fokus stellen wollen, ist das Ganzheitliche. Ich hoffe auf eine noch st\u00e4rkere Individualisierung der Konzepte und darauf, dass wir immer noch mehr aus dem Mainstream herausbrechen werden und auch weiterhin den Mut behalten querzudenken.[\/vc_column_text]<\/div><\/div>\n\n\t\t\t<\/div>[\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column el_class=»pressepdfausgabec»][vc_column_text el_class=»pdfpresse» bb_tab_container=»»]PDF<\/a>[\/vc_column_text][vc_column_text el_class=»presseausgabe» bb_tab_container=»»]wirtschaftsforum<\/em>
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\nAusgabe 2020
\nOrt Rheine, Germany
\nVerlag https:\/\/www.wirtschaftsforum.de\/<\/a>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"