{"id":35833,"date":"2024-09-16T12:06:52","date_gmt":"2024-09-16T10:06:52","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=35833"},"modified":"2024-09-16T12:10:44","modified_gmt":"2024-09-16T10:10:44","slug":"md-sonderausgabe-kueche","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/presse\/md-sonderausgabe-kueche\/","title":{"rendered":"md Sonderausgabe K\u00fcche"},"content":{"rendered":"

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Da werden aus einer Frage gern 20 neue, sagt der Gestalter. Er f\u00e4hrt fort: \u201eWir planen ma\u00dfgeschneiderte K\u00fcchen. Und zwar immer im Kontext\u201c. Das geht nicht, ohne einen Draht zu Menschen zu haben. Sein T\u00fcr\u00f6ffner zu den W\u00fcnschen und Vorstellungen seiner Kunden ist eine Bitte: \u201eErz\u00e4hlen Sie mir doch mal, wie Ihre Traumk\u00fcche aussehen w\u00fcrde\u201c, lockt Kitzig, \u00fcberzeugt, dass sich daraus alles andere ableiten l\u00e4sst. Sein Masterplan setzt bei den W\u00fcnschen an und \u00fcbersetzt sie in die Realit\u00e4t.<\/p>\n

Wenn jemand meint, goldene Wasserh\u00e4hne w\u00e4ren toll vor einer elfenbeinfarbenen Wand? \u201e\u00dcber Geschmack l\u00e4sst sich bekanntlich nicht streiten\u201c, gibt Kitzig zur\u00fcck. Das h\u00f6re sich erstmal schreiend an mit Gold, mit Elfenbein, \u201eaber je nachdem, wo die K\u00fcche steht, beispielsweise in einem alten Landhaus in Schottland, kann das schon wieder sexy sein. Wenn das Gold nicht hochglanzpoliert ist, sondern wirkt wie antikes Messing, kann die Armatur richtig gut sein.\u201c Doch in erster Linie muss eine K\u00fcche funktionieren. Da gibt es kein Pardon.<\/p>\n

NAT\u00dcRLICHE MATERIALIEN<\/strong><\/p>\n

Kitzig hat viele Trends kommen und gehen sehen. Doch Naturstein ist f\u00fcr ihn aus der modernen Kochwelt nicht mehr wegzudenken. Auch Holz feiere ein Comeback, wenn er nur an die letzte Mail\u00e4nder M\u00f6belmesse denke. \u201eHolz kommt wieder. Definitiv. Und auch Semitransparenz ist weiter auf dem Vormarsch.\u201c Eine Villa in Frankfurt zeigt Kitzigs Ansatz, Naturstoffe in eine Symphonie einzubinden, ein begehbares Klangst\u00fcck aus Holz, Leder, Leinen, Marmor und Naturstein. Das funktioniert \u00fcber Kontrapunkte. \u201eHolzoberfl\u00e4chen sorgen f\u00fcr ein wohnliches Ambiente, w\u00e4hrend raue Steinoberfl\u00e4chen eine entspannte Rustikalit\u00e4t vermitteln.\u201c Die Naturstein-Arbeitsplatte ist 6 cm stark. Um ihren monolithischen Charakter zu bewahren, wurden die Sp\u00fclbecken aus einem St\u00fcck gefertigt. \u201eHolz und Stein hingegen verleihen minimalistisch gestalteten K\u00fcchen Tiefe\u201c, sagt der Interiordesigner, der auch gerne mal eine Kombination aus Marmor, Beton und Edelstahl einsetzt. Sofort springt die von Edelstahl gerahmte, fast raumhohe Marmorwand ins Auge. F\u00fcr Kitzig geradezu ein Beweis seiner These der anregenden Kontraste. Die K\u00fcche ist 6,40 m hoch. Als Pendant dient ein kreisf\u00f6rmiges Glas am Boden, das den Blick auf den Weinkeller darunter lenkt. Der Weink\u00fchlschrank, lange Inbegriff von Geschmack und Status, hat f\u00fcr ihn ausgedient. Entweder geht man in den Keller oder greift zum Weinschrank, der aber hermetisch geschlossen ist.<\/p>\n

Der Planer wei\u00df, dass es zu jedem Trend einen Gegentrend gibt. Aber eines ist f\u00fcr ihn sicher: Die K\u00fcche werde so lange Bestand haben, wie sie einen Platz bietet, in dem sich Menschen wohlf\u00fchlen. \u201eSie funktioniert als Lebensraum, weil wir auch immer kleinere Wohnungen haben. Und sie wird noch ein St\u00fcck funktionaler.\u201c<\/p>\n

GEFRAGT IST DAS BESONDERE<\/strong><\/p>\n

Wo findet Olaf Kitzig Anregungen f\u00fcr seine n\u00e4chsten Projekte? Der Planer sinniert einen Augenblick. Nat\u00fcrlich k\u00f6nne auch er sich nicht von Trends freimachen. Das fange bei der Farbgebung an und ende bei M\u00f6beln. Ideen sucht er nicht etwa auf den einschl\u00e4gigen Messen, sondern in der Kunst und in der Mode. Was einmal auf dem Laufsteg war, findet seinen Weg auch in unsere Lebenswelt. Denn die Anforderungen an das Einzigartige und Besondere steigen immer weiter. Da hilft auch kein Internet \u201eZehn sch\u00f6ne Modelle aus dem Netz ergeben noch lange kein stimmiges Ganzes\u201c.<\/p>\n

Die K\u00fcche ist nicht mehr der abgeschiedene Raum neben dem Wohnzimmer oder dem Esszimmer, sie ist Mittelpunkt des Wohnens und begleite unsere Esskultur. Kitzig beschreibt den Extremfall einer Familie mit zwei K\u00fchlschr\u00e4nken, einer nur f\u00fcr veganes Essen, das partout nicht mit Fleischprodukten gemischt werden sollte. Dazu kamen verschiedene Pfannen: solche f\u00fcr Fleisch und Fisch und solche f\u00fcr vegetarische Gerichte. Alles haarklein geordnet. Auch deshalb fragt er genau nach, was das kulinarische Zentrum des Hauses denn leisten soll. \u201eWie wichtig ist morgens der Espresso? Brauchen Sie was zum Stehen? Oder was zum Sitzen?\u201c Sein Credo: \u201eDie Herausforderung ist nicht der Raum und auch nicht unbedingt das Budget. Sondern die Kunden selbst, ihre Vorstellungen und Tr\u00e4ume.\u201c Der wahre Luxus, das ist neben dem Essen und den Gespr\u00e4chen ausreichend Raum. Und viel Tageslicht.<\/p>\n

Was reizt ihn noch nach \u00fcber 200 Projekten? \u201eDieser aktive Part\u201c, antwortet er. \u201eEine K\u00fcche steckt voller Aktion. Hier k\u00f6nnen Sie kochen, schneiden und reden. Und eben diese Kombination aus Kochen, Anrichten und Genie\u00dfen macht aus dem Raum etwas, das Anspruch hat und Spa\u00df macht.\u201c Daf\u00fcr entwickelt er mindestens zwei Lichtszenarien: gerichtetes Licht zum Arbeiten und ein AmbienteLicht, bei dem \u201ealle wunderbar essen k\u00f6nnen.\u201c Licht ist bei der K\u00fcchenplanung ein h\u00e4ufig \u00fcbersehener, aber entscheidender Faktor.<\/p>\n

Anspruchsvolle Planung setzt auf Funktionalit\u00e4t. \u201eStimmige Abl\u00e4ufe sind das Nonplusultra\u201c, so Kitzig: \u201eDie Sp\u00fclmaschine steht dort, wo auch das Geschirr einger\u00e4umt wird. Und sie ist auf halber H\u00f6he, dass sich niemand stark b\u00fccken muss.\u201c<\/p>\n

Abl\u00e4ufe entscheiden f\u00fcr ihn dar\u00fcber, ob eine K\u00fcche zum Lieblingsort wird: Pfannen stecken in einem Vollauszug, die dann vom Herd zum Sp\u00fclbecken und in die Sp\u00fclmaschine wandern.<\/p>\n

Dazu kommen passende Materialien: So funktionieren horizontale Lackfl\u00e4chen nicht, weil sie zerkratzen. Glasoberfl\u00e4chen oder hochglanzpolierter Edelstahl sind schwierige Materialien, wenn etwas auch nach Jahren noch gut aussehen soll.<\/p>\n

Hochwertige oder ausgefallene Werkstoffe sind kein Selbstzweck. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, sie gegen\u00fcberzustellen, ohne Abstriche bei der Funktionalit\u00e4t.<\/p>\n

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\nmd<\/em> – INTERIOR | DESIGN | ARCHITECTURE
Sonderausgabe K\u00fcche September 2024
Ort Stuttgart, Deutschland
Verlag
Konradin Medien GmbH<\/a><\/p>\n

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D\u00e9sol\u00e9, cet article est seulement disponible en Allemand<\/a>. Pour le confort de l\u2019utilisateur, le contenu est affich\u00e9 ci-dessous dans une autre langue. Vous pouvez cliquer le lien pour changer de langue active.<\/p>\n

IM GESPR\u00c4CH MIT
\nOLAF KITZIG<\/p>\n

Mit seinem Team hat er \u00fcber 200 K\u00fcchen gestaltet. Im Fokus eines jeden Projekts steht dabei immer die Balance zwischen Funktion, \u00c4sthetik und Individualit\u00e4t. Was auch immer Kitzig entwirft, muss zu den Menschen und ihren individuellen Anspr\u00fcchen passen.<\/p>\n

Am Anfang stehen viele Fragen, eine Art Bedarfsanalyse: Wo soll die K\u00fcche hin, wie ist sie ausgerichtet und wie viele Personen wohnen \u00fcberhaupt im Haus? Wird gerne gekocht? Wie viel Wert legen die Menschen auf Ern\u00e4hrung? Und wie steht es mit Geselligkeit? Kitzig geht es um das \u201eallgemeine Mindset\u201c, das sich beim Kochen und folglich in der Raumgestaltung niederschl\u00e4gt.<\/p>\n

Da werden aus einer Frage gern 20 neue, sagt der Gestalter. Er f\u00e4hrt fort: \u201eWir planen ma\u00dfgeschneiderte K\u00fcchen. Und zwar immer im Kontext\u201c. Das geht nicht, ohne einen Draht zu Menschen zu haben. Sein T\u00fcr\u00f6ffner zu den W\u00fcnschen und Vorstellungen seiner Kunden ist eine Bitte: \u201eErz\u00e4hlen Sie mir doch mal, wie Ihre Traumk\u00fcche aussehen w\u00fcrde\u201c, lockt Kitzig, \u00fcberzeugt, dass sich daraus alles andere ableiten l\u00e4sst. Sein Masterplan setzt bei den W\u00fcnschen an und \u00fcbersetzt sie in die Realit\u00e4t.<\/p>\n

Wenn jemand meint, goldene Wasserh\u00e4hne w\u00e4ren toll vor einer elfenbeinfarbenen Wand? \u201e\u00dcber Geschmack l\u00e4sst sich bekanntlich nicht streiten\u201c, gibt Kitzig zur\u00fcck. Das h\u00f6re sich erstmal schreiend an mit Gold, mit Elfenbein, \u201eaber je nachdem, wo die K\u00fcche steht, beispielsweise in einem alten Landhaus in Schottland, kann das schon wieder sexy sein. Wenn das Gold nicht hochglanzpoliert ist, sondern wirkt wie antikes Messing, kann die Armatur richtig gut sein.\u201c Doch in erster Linie muss eine K\u00fcche funktionieren. Da gibt es kein Pardon.<\/p>\n

NAT\u00dcRLICHE MATERIALIEN<\/p>\n

Kitzig hat viele Trends kommen und gehen sehen. Doch Naturstein ist f\u00fcr ihn aus der modernen Kochwelt nicht mehr wegzudenken. Auch Holz feiere ein Comeback, wenn er nur an die letzte Mail\u00e4nder M\u00f6belmesse denke. \u201eHolz kommt wieder. Definitiv. Und auch Semitransparenz ist weiter auf dem Vormarsch.\u201c Eine Villa in Frankfurt zeigt Kitzigs Ansatz, Naturstoffe in eine Symphonie einzubinden, ein begehbares Klangst\u00fcck aus Holz, Leder, Leinen, Marmor und Naturstein. Das funktioniert \u00fcber Kontrapunkte. \u201eHolzoberfl\u00e4chen sorgen f\u00fcr ein wohnliches Ambiente, w\u00e4hrend raue Steinoberfl\u00e4chen eine entspannte Rustikalit\u00e4t vermitteln.\u201c Die Naturstein-Arbeitsplatte ist 6 cm stark. Um ihren monolithischen Charakter zu bewahren, wurden die Sp\u00fclbecken aus einem St\u00fcck gefertigt. \u201eHolz und Stein hingegen verleihen minimalistisch gestalteten K\u00fcchen Tiefe\u201c, sagt der Interiordesigner, der auch gerne mal eine Kombination aus Marmor, Beton und Edelstahl einsetzt. Sofort springt die von Edelstahl gerahmte, fast raumhohe Marmorwand ins Auge. F\u00fcr Kitzig geradezu ein Beweis seiner These der anregenden Kontraste. Die K\u00fcche ist 6,40 m hoch. Als Pendant dient ein kreisf\u00f6rmiges Glas am Boden, das den Blick auf den Weinkeller darunter lenkt. Der Weink\u00fchlschrank, lange Inbegriff von Geschmack und Status, hat f\u00fcr ihn ausgedient. Entweder geht man in den Keller oder greift zum Weinschrank, der aber hermetisch geschlossen ist.<\/p>\n

Der Planer wei\u00df, dass es zu jedem Trend einen Gegentrend gibt. Aber eines ist f\u00fcr ihn sicher: Die K\u00fcche werde so lange Bestand haben, wie sie einen Platz bietet, in dem sich Menschen wohlf\u00fchlen. \u201eSie funktioniert als Lebensraum, weil wir auch immer kleinere Wohnungen haben. Und sie wird noch ein St\u00fcck funktionaler.\u201c<\/p>\n

GEFRAGT IST DAS BESONDERE<\/p>\n

Wo findet Olaf Kitzig Anregungen f\u00fcr seine n\u00e4chsten Projekte? Der Planer sinniert einen Augenblick. Nat\u00fcrlich k\u00f6nne auch er sich nicht von Trends freimachen. Das fange bei der Farbgebung an und ende bei M\u00f6beln. Ideen sucht er nicht etwa auf den einschl\u00e4gigen Messen, sondern in der Kunst und in der Mode. Was einmal auf dem Laufsteg war, findet seinen Weg auch in unsere Lebenswelt. Denn die Anforderungen an das Einzigartige und Besondere steigen immer weiter. Da hilft auch kein Internet \u201eZehn sch\u00f6ne Modelle aus dem Netz ergeben noch lange kein stimmiges Ganzes\u201c.<\/p>\n

Die K\u00fcche ist nicht mehr der abgeschiedene Raum neben dem Wohnzimmer oder dem Esszimmer, sie ist Mittelpunkt des Wohnens und begleite unsere Esskultur. Kitzig beschreibt den Extremfall einer Familie mit zwei K\u00fchlschr\u00e4nken, einer nur f\u00fcr veganes Essen, das partout nicht mit Fleischprodukten gemischt werden sollte. Dazu kamen verschiedene Pfannen: solche f\u00fcr Fleisch und Fisch und solche f\u00fcr vegetarische Gerichte. Alles haarklein geordnet. Auch deshalb fragt er genau nach, was das kulinarische Zentrum des Hauses denn leisten soll. \u201eWie wichtig ist morgens der Espresso? Brauchen Sie was zum Stehen? Oder was zum Sitzen?\u201c Sein Credo: \u201eDie Herausforderung ist nicht der Raum und auch nicht unbedingt das Budget. Sondern die Kunden selbst, ihre Vorstellungen und Tr\u00e4ume.\u201c Der wahre Luxus, das ist neben dem Essen und den Gespr\u00e4chen ausreichend Raum. Und viel Tageslicht.<\/p>\n

Was reizt ihn noch nach \u00fcber 200 Projekten? \u201eDieser aktive Part\u201c, antwortet er. \u201eEine K\u00fcche steckt voller Aktion. Hier k\u00f6nnen Sie kochen, schneiden und reden. Und eben diese Kombination aus Kochen, Anrichten und Genie\u00dfen macht aus dem Raum etwas, das Anspruch hat und Spa\u00df macht.\u201c Daf\u00fcr entwickelt er mindestens zwei Lichtszenarien: gerichtetes Licht zum Arbeiten und ein AmbienteLicht, bei dem \u201ealle wunderbar essen k\u00f6nnen.\u201c Licht ist bei der K\u00fcchenplanung ein h\u00e4ufig \u00fcbersehener, aber entscheidender Faktor.<\/p>\n

Anspruchsvolle Planung setzt auf Funktionalit\u00e4t. \u201eStimmige Abl\u00e4ufe sind das Nonplusultra\u201c, so Kitzig: \u201eDie Sp\u00fclmaschine steht dort, wo auch das Geschirr einger\u00e4umt wird. Und sie ist auf halber H\u00f6he, dass sich niemand stark b\u00fccken muss.\u201c<\/p>\n

Abl\u00e4ufe entscheiden f\u00fcr ihn dar\u00fcber, ob eine K\u00fcche zum Lieblingsort wird: Pfannen stecken in einem Vollauszug, die dann vom Herd zum Sp\u00fclbecken und in die Sp\u00fclmaschine wandern.<\/p>\n

Dazu kommen passende Materialien: So funktionieren horizontale Lackfl\u00e4chen nicht, weil sie zerkratzen. Glasoberfl\u00e4chen oder hochglanzpolierter Edelstahl sind schwierige Materialien, wenn etwas auch nach Jahren noch gut aussehen soll.<\/p>\n

Hochwertige oder ausgefallene Werkstoffe sind kein Selbstzweck. Die eigentliche Aufgabe besteht darin, sie gegen\u00fcberzustellen, ohne Abstriche bei der Funktionalit\u00e4t.<\/p>\n

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\nSonderausgabe K\u00fcche September 2024
\nOrt Stuttgart, Deutschland
\nVerlag Konradin Medien GmbH<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":35834,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","dt_portfolio_category":[75],"dt_portfolio_tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/35833"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/types\/dt_portfolio"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=35833"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/35833\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":35840,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/35833\/revisions\/35840"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media\/35834"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=35833"}],"wp:term":[{"taxonomy":"dt_portfolio_category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_category?post=35833"},{"taxonomy":"dt_portfolio_tags","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_tags?post=35833"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}