{"id":19698,"date":"2021-01-20T13:26:42","date_gmt":"2021-01-20T12:26:42","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=19698"},"modified":"2023-02-06T10:22:33","modified_gmt":"2023-02-06T09:22:33","slug":"welt-am-sonntag-falscher-schein","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/presse\/welt-am-sonntag-falscher-schein\/","title":{"rendered":"Welt am Sonntag Falscher SCHEIN"},"content":{"rendered":"

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[vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpressetext\u00a0\u00bb]<\/p>\n

Das \u00fcberrascht angesichts der in diesem Jahr so rasant gewachsenen Bedeutung des eigenen Zuhauses f\u00fcr Menschen, die wegen des Lockdowns \u00fcberall vor verschlossenen T\u00fcren stehen, ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegen m\u00fcssen und f\u00fcr Einrichtung so viel ausgeben wie lange nicht: Der Verband der Deutschen M\u00f6belindustrie meldet jedenfalls nach einem Einbruch zu Beginn der Pandemie im zweiten und dritten Quartal steigende Ums\u00e4tze \u2014 um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Was nicht in Mode oder Reisen investiert wird, wandert an den Ort, an dem man die meiste Zeit verbringt.<\/p>\n

Nat\u00fcrliche Materialien (oder solche, die so aussehen) sind besonders gefragt. In der Ecke K\u00f6rbe aus Seegras, an den W\u00e4nden Makramees und das Comeback von Rattan geht in die 234. Runde. Wenn keiner wei\u00df, ob, wann und wenn ja, f\u00fcr wie lange die Welt wieder normal wird, soll Behaglichkeit her. Und die will buchst\u00e4blich ins rechte Licht ger\u00fcckt werden. Aber nicht ins grellwei\u00df blendende.<\/p>\n

\u201eEin gelungenes Innendesign kann durch das falsche Licht komplett ruiniert werden\u201c, so Kitzig, der auch Privath\u00e4user gestaltet. Die Wahrscheinlichkeit, dass man schon einmal in einem von ihm gestalteten Ort war, ist hoch: Er ist f\u00fcr Interieur und Ausstattung von Hotelketten wie Hilton, Marriott und Me And All verantwortlich, designt Flughafenlounges und Restaurants rund um die Welt. Beleuchtung sei eine regionale und h\u00f6chst subjektive Angelegenheit, so Kitzig, der sein Unternehmen vor \u00fcber 20 Jahren in Lippstadt gr\u00fcndete und heute B\u00fcros in M\u00fcnchen, D\u00fcsseldorf und Bochum hat.<\/p>\n

Richtig und falsch, das sind schwierige Kategorien, wenn man wie er eigentlich nicht viel von starren Regeln und Beleuchtungsrastern h\u00e4lt. Aber f\u00fcr den \u00c4stheten Kitzig, der auch selbst M\u00f6bel, Stoffe und Bekleidung f\u00fcr Angestellte der von ihm gestalteten Hotels designt, gibt es dann doch einige stilistische \u2014 und nicht verhandelbare \u2014 Tabus in Sachen Licht:<\/p>\n

1. BUNTE LICHTERKETTEN <\/strong>
\n\u201eFarbige Leuchtmittel sind eine Kunst f\u00fcr sich und im privaten Bereich mit ganz gro\u00dfer Vorsicht einzusetzen\u201c, findet Kitzig. Denn: Sie reflektieren, \u00fcberstrahlen andere Lichtquellen und sorgen vor allem f\u00fcr Unruhe \u2014 besonders, wenn sie auch noch mehr oder minder rhythmisch blinken. Dennoch funkelt es so knallbunt in Fenstern und Vorg\u00e4rten, dass es fast trotzig anmutet. Weihnachten fiel kleiner aus, an Silvester blieb der Himmel d\u00fcster, also soll es zu Hause im Alltag m\u00f6glichst farbenfroh sein. Keine gute Idee, findet der Designer. Die warmwei\u00dfe Lichterkette als Imitation der Kerze sei eine christliche Tradition, bunte Lichterketten hingegen seien einfach nur: bunt. \u201eDa wird einfach alles gemacht, was technisch m\u00f6glich ist. Und Technik erleichtert Geschmacklosigkeit.\u201c<\/p>\n

2. LUMIB\u00c4R & CO<\/strong>
\nBunt ist auch ein Klassiker, der es nie in ein Kitzig-Design schaffen d\u00fcrfte: Den in den 90ern popul\u00e4r gewordenen Lumib\u00e4ren samt all seiner Kopien und Variationen, etwa Leuchtw\u00fcrfel, bezeichnet Kitzig als \u201ein Plastik gegossene Tods\u00fcnde\u201c. Leuchtw\u00fcrfel, vor allem f\u00fcr G\u00e4rten, Terrassen und Balkone beliebt, lie\u00dfen sich durch versteckte Lichtspots ersetzen, die viel stimmungsvollere Effekte erzielten.<\/p>\n

3. LAVALAMPE<\/strong>
\nEin weiterer Klassiker auf der schwarzen Liste des Designers ist die Lavalampe. \u201eSie hatte ihre Zeit \u2014 und schon damals ziemlich wenig Nutzen als tats\u00e4chliche Lampe.\u201c Der praktische Nutzen des raketenf\u00f6rmigen Modells mit der wabernden, undefinierbaren Materie darin bleibt tats\u00e4chlich – Achtung, Wortspiel \u2014 im Dunklen.<\/p>\n

4. NEONR\u00d6HREN<\/strong>
\nIn deutschen Wohnk\u00fcchen dominieren zwei Extreme: schummriges Licht aus tief h\u00e4ngenden Pendelleuchten und glei\u00dfend blendende Neonr\u00f6hren. Letztere haben f\u00fcr Olaf Kitzig in keinem Zuhause etwas verloren: \u201eKalt, ungem\u00fctlich, fahl, schlimm\u201c, so das Designer\u2014Urteil. Wer nicht auf helles Licht verzichten will, solle auf indirekte Beleuchtung setzen und zum Beispiel LED-Streifen so anbringen, dass man nicht direkt in sie schauen muss, etwa hinter einer Verkleidung an H\u00e4ngeschr\u00e4nken.<\/p>\n

5. ENERGIEFRESSER UND BILLIGWARE<\/strong>
\n\u201eKein Mensch braucht heute noch Leuchtmittel mit 100 Watt\u201c, ist Kitzig \u00fcberzeugt. Diese noch immer zu verwenden, findet er ignorant. Dass es auch anders geht, beweist er selbst: Die Au\u00dfenbeleuchtung seines Lippst\u00e4dter Firmensitzes habe fr\u00fcher fast 2.500 Watt ben\u00f6tigt, heute sind es gerade mal 50 Watt. Und dass eine Lampe mit Hand geflochtenem Rattanschirm f\u00fcr zehn Euro nicht unter menschenw\u00fcrdigen Bedingungen hergestellt worden sein kann, sei eigentlich auch klar.<\/p>\n

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Welt am Sonntag<\/em>
\nAusgabe 17.01.2021
\nVon Guido M. Hartmann
\nOrt Berlin
\nVerlag
https:\/\/www.welt.de\/weltamsonntag\/<\/a><\/p>\n

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Falscher SCHEIN
\nEine ungl\u00fcckliche Beleuchtung kann die sch\u00f6nste Einrichtung ruinieren. Ein Experte erkl\u00e4rt die schlimmsten Lichts\u00fcnden.<\/p>\n

Manchmal, wenn es drau\u00dfen schon dunkel und er noch unterwegs ist, l\u00e4sst Olaf Kitzig den Blick \u00fcber die Fassaden schweifen. \u201eWas man da sieht, kann ganz sch\u00f6n traurig machen\u201c, sagt der 49- J\u00e4hrige, und meint das keineswegs \u00fcberheblich. Der Gr\u00fcnder des Unternehmens Kitzig Design Studios wirkt ehrlich betroffen, wenn er beschreibt, wie glei\u00dfend kaltes Licht erbarmungslos auf wei\u00dfe W\u00e4nde strahlt oder penetrant blinkende Lichternetze gute Laune verbreiten sollen. Gem\u00fctlich geht anders.<\/p>\n

Das \u00fcberrascht angesichts der in diesem Jahr so rasant gewachsenen Bedeutung des eigenen Zuhauses f\u00fcr Menschen, die wegen des Lockdowns \u00fcberall vor verschlossenen T\u00fcren stehen, ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegen m\u00fcssen und f\u00fcr Einrichtung so viel ausgeben wie lange nicht: Der Verband der Deutschen M\u00f6belindustrie meldet jedenfalls nach einem Einbruch zu Beginn der Pandemie im zweiten und dritten Quartal steigende Ums\u00e4tze \u2014 um fast 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Was nicht in Mode oder Reisen investiert wird, wandert an den Ort, an dem man die meiste Zeit verbringt.<\/p>\n

Nat\u00fcrliche Materialien (oder solche, die so aussehen) sind besonders gefragt. In der Ecke K\u00f6rbe aus Seegras, an den W\u00e4nden Makramees und das Comeback von Rattan geht in die 234. Runde. Wenn keiner wei\u00df, ob, wann und wenn ja, f\u00fcr wie lange die Welt wieder normal wird, soll Behaglichkeit her. Und die will buchst\u00e4blich ins rechte Licht ger\u00fcckt werden. Aber nicht ins grellwei\u00df blendende.<\/p>\n

\u201eEin gelungenes Innendesign kann durch das falsche Licht komplett ruiniert werden\u201c, so Kitzig, der auch Privath\u00e4user gestaltet. Die Wahrscheinlichkeit, dass man schon einmal in einem von ihm gestalteten Ort war, ist hoch: Er ist f\u00fcr Interieur und Ausstattung von Hotelketten wie Hilton, Marriott und Me And All verantwortlich, designt Flughafenlounges und Restaurants rund um die Welt. Beleuchtung sei eine regionale und h\u00f6chst subjektive Angelegenheit, so Kitzig, der sein Unternehmen vor \u00fcber 20 Jahren in Lippstadt gr\u00fcndete und heute B\u00fcros in M\u00fcnchen, D\u00fcsseldorf und Bochum hat.<\/p>\n

Richtig und falsch, das sind schwierige Kategorien, wenn man wie er eigentlich nicht viel von starren Regeln und Beleuchtungsrastern h\u00e4lt. Aber f\u00fcr den \u00c4stheten Kitzig, der auch selbst M\u00f6bel, Stoffe und Bekleidung f\u00fcr Angestellte der von ihm gestalteten Hotels designt, gibt es dann doch einige stilistische \u2014 und nicht verhandelbare \u2014 Tabus in Sachen Licht:<\/p>\n

1. BUNTE LICHTERKETTEN
\n\u201eFarbige Leuchtmittel sind eine Kunst f\u00fcr sich und im privaten Bereich mit ganz gro\u00dfer Vorsicht einzusetzen\u201c, findet Kitzig. Denn: Sie reflektieren, \u00fcberstrahlen andere Lichtquellen und sorgen vor allem f\u00fcr Unruhe \u2014 besonders, wenn sie auch noch mehr oder minder rhythmisch blinken. Dennoch funkelt es so knallbunt in Fenstern und Vorg\u00e4rten, dass es fast trotzig anmutet. Weihnachten fiel kleiner aus, an Silvester blieb der Himmel d\u00fcster, also soll es zu Hause im Alltag m\u00f6glichst farbenfroh sein. Keine gute Idee, findet der Designer. Die warmwei\u00dfe Lichterkette als Imitation der Kerze sei eine christliche Tradition, bunte Lichterketten hingegen seien einfach nur: bunt. \u201eDa wird einfach alles gemacht, was technisch m\u00f6glich ist. Und Technik erleichtert Geschmacklosigkeit.\u201c<\/p>\n

2. LUMIB\u00c4R & CO
\nBunt ist auch ein Klassiker, der es nie in ein Kitzig-Design schaffen d\u00fcrfte: Den in den 90ern popul\u00e4r gewordenen Lumib\u00e4ren samt all seiner Kopien und Variationen, etwa Leuchtw\u00fcrfel, bezeichnet Kitzig als \u201ein Plastik gegossene Tods\u00fcnde\u201c. Leuchtw\u00fcrfel, vor allem f\u00fcr G\u00e4rten, Terrassen und Balkone beliebt, lie\u00dfen sich durch versteckte Lichtspots ersetzen, die viel stimmungsvollere Effekte erzielten.<\/p>\n

3. LAVALAMPE
\nEin weiterer Klassiker auf der schwarzen Liste des Designers ist die Lavalampe. \u201eSie hatte ihre Zeit \u2014 und schon damals ziemlich wenig Nutzen als tats\u00e4chliche Lampe.\u201c Der praktische Nutzen des raketenf\u00f6rmigen Modells mit der wabernden, undefinierbaren Materie darin bleibt tats\u00e4chlich \u2013 Achtung, Wortspiel \u2014 im Dunklen.<\/p>\n

4. NEONR\u00d6HREN
\nIn deutschen Wohnk\u00fcchen dominieren zwei Extreme: schummriges Licht aus tief h\u00e4ngenden Pendelleuchten und glei\u00dfend blendende Neonr\u00f6hren. Letztere haben f\u00fcr Olaf Kitzig in keinem Zuhause etwas verloren: \u201eKalt, ungem\u00fctlich, fahl, schlimm\u201c, so das Designer\u2014Urteil. Wer nicht auf helles Licht verzichten will, solle auf indirekte Beleuchtung setzen und zum Beispiel LED-Streifen so anbringen, dass man nicht direkt in sie schauen muss, etwa hinter einer Verkleidung an H\u00e4ngeschr\u00e4nken.<\/p>\n

5. ENERGIEFRESSER UND BILLIGWARE
\n\u201eKein Mensch braucht heute noch Leuchtmittel mit 100 Watt\u201c, ist Kitzig \u00fcberzeugt. Diese noch immer zu verwenden, findet er ignorant. Dass es auch anders geht, beweist er selbst: Die Au\u00dfenbeleuchtung seines Lippst\u00e4dter Firmensitzes habe fr\u00fcher fast 2.500 Watt ben\u00f6tigt, heute sind es gerade mal 50 Watt. Und dass eine Lampe mit Hand geflochtenem Rattanschirm f\u00fcr zehn Euro nicht unter menschenw\u00fcrdigen Bedingungen hergestellt worden sein kann, sei eigentlich auch klar.<\/p>\n

Welt am Sonntag
\nAusgabe 17.01.2021
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\nOrt Berlin
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