{"id":1338,"date":"2014-06-20T14:57:45","date_gmt":"2014-06-20T12:57:45","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=1338"},"modified":"2019-10-30T10:05:48","modified_gmt":"2019-10-30T09:05:48","slug":"dorint-airport-zuerich","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/presse\/dorint-airport-zuerich\/","title":{"rendered":"Hotelbau"},"content":{"rendered":"

D\u00e9sol\u00e9, cet article est seulement disponible en Anglais Am\u00e9ricain<\/a> et Allemand<\/a>. Pour le confort de l\u2019utilisateur, le contenu est affich\u00e9 ci-dessous dans l\u2019une des autres langues disponibles. Vous pouvez cliquer l\u2019un des liens pour changer la langue du site en une autre langue disponible.<\/p>

MORE\"data-newtitle=\"LESS\"data-icon=\"\"data-newicon=\"\"data-activeicon=\"#333333\"data-effect=\"slideToggle\"data-override=\"0\"data-activetitle=\"#333333\"data-activebg=\"#dbdbdb\"data-img=\"https:\/\/www.kitzig.com\/wp-content\/uploads\/plus-2.png\"data-newimg=\"https:\/\/www.kitzig.com\/wp-content\/uploads\/minus.png\">

\t
\n\t\t\t\t\t
\n\t\t\t\t\t\t\n
\n\t\"null\"\n<\/span>\n\t\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t\t
MORE\n\t\t\t\t<\/div>\n\t\t\t<\/div>\n\t\t<\/div>
[vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpressetext\u00a0\u00bb]Im Juni 2010 wurden die Vertr\u00e4ge geschlossen und im M\u00e4rz 2012 begannen die Bauarbeiten, die nach zwei Jahren Ende Februar 2014 abgeschlossen wurden. Dabei erlebte Linder ein Novum: \u201eDas Hotel wurde m\u00e4ngelfrei \u00fcbergeben und das zudem noch f\u00fcnf Monate fr\u00fcher als geplant.\u201c Dass auch bei Vollbelegung keine M\u00e4ngel zutage treten, konnte das Hotelteam bereits erfahren. Zur Basel World, der Weltmesse f\u00fcr Uhren und Schmuck, die vom 19. \u2013 26. M\u00e4rz im 85 Kilometer entfernten Basel stattfand, war das Dorint Airport Z\u00fcrich komplett ausgebucht.<\/p>\n

Der Architekturentwurf f\u00fcr das Z\u00fcrcher Hotel stammt aus der Feder des B\u00fcros Burkhalter Sumi, das Interieur haben die Innenarchitekten vom Team Kitzig Interior Design entwickelt. Eine Jury aus Unternehmer, Eigent\u00fcmer, Bauherr und Betreiber hat die Innenarchitekten in einem Wettbewerb ermittelt.<\/p>\n

Die gr\u00f6\u00dfte Herausforderung beim Bau war bedingt durch die N\u00e4he zum Flughafen. \u201eWegen der Sicherheitsbestimmungen f\u00fcr den Flugverkehr konnten wir bereits ab der dritten Etage nicht mehr mit den \u00fcblichen Baukr\u00e4nen arbeiten\u201c, erkl\u00e4rt Linder. Das vierte und f\u00fcnfte Stockwerk musste daher \u201evon innen heraus\u201c aufgebaut werden.<\/p>\n

Der Kreuzgrundriss des Geb\u00e4udes soll das Schweizer Kreuz darstellen, gleichzeitig aber \u201ewie ein Flugzeugpropeller mittig auf dem Grundst\u00fcck sitzen und damit auf die Funktion als Airporthotel hinweisen\u201c. Durch die vier Fl\u00fcgel gliedert sich der Bau in einzelne Bereiche, die \u00fcber einen offenen Zylinder in der Mitte verbunden werden. Er erstreckt sich von der Lobby bis zum Dach und endet in einem ovalen Dachfenster. So kann Tageslicht bis tief ins Geb\u00e4udeinnere fallen. Damit er im Brandfall nicht wie ein Kamin wirkt und sich das Feuer schneller ausbreitet, sind die vier angrenzenden Geb\u00e4udefl\u00fcgel in jeder Etage mit einer Brandschutzt\u00fcr versehen.<\/p>\n

Das gesamte Hotel entspricht \u00fcbrigens den Anforderungen des Schweizer Minergie-Standards, wurde aber nicht entsprechend zertifiziert. Heizung und K\u00fchlung des Geb\u00e4udes basieren auf Erdw\u00e4rme. Daf\u00fcr wurden 37 Erdsonden bis zu 250 Meter tief in den Boden eingelassen. Zudem ist das ganze Haus mit LED-Leuchten ausgestattet.<\/p>\n

Den Innenausbau des Hotels hat Appia Contract vorgenommen. Mit dem Resultat ist Linder zufrieden: \u201eAlle Ideen sind im Detail sehr gut ausgef\u00fchrt.\u201c Empfangen wird der Gast in der Lobby von einer Kuh im Schweizer Flaggen- Outfit und den aktuellen Fluginformationen des Z\u00fcrcher Flughafens, die ein gro\u00dfer Bildschirm anzeigt. Das Erdgeschoss beherbergt au\u00dfer der Lobby den Konferenzbereich, eine Bar und ein Restaurant, in dem bis zu 200 G\u00e4ste Platz finden. Die Au\u00dfenfl\u00e4che um das Hotel ist geteert, sodass sowohl vor dem Restaurant als auch vor den verschiedenen Konferenzr\u00e4umen eine Au\u00dfenbewirtung m\u00f6glich ist. Da der Flughafen gerade einmal zwei Kilometer entfernt ist, l\u00e4uft eine Unterhaltung dort aber nicht immer ungest\u00f6rt ab.<\/p>\n

Von den 239 Zimmern sind 45 in der Superior-Kategorie, 13 davon sind als Junior-Suiten und sieben behindertengerecht ausgef\u00fchrt. Standard-Zimmergr\u00f6\u00dfe sowohl f\u00fcr die Comfort- als auch die Superior-Zimmer ist 24 m\u00b2. Die Kategorien unterscheiden sich nur in der h\u00f6herwertigen Ausstattung der Zimmer. In den Superior-Zimmern gibt es Nespressomaschinen statt Wasserkocher und l\u00f6slichem Kaffee, Bademantel, hochwertige Pflegeprodukte und einen stummen Diener. Die Junior-Suiten sind mit 36 m\u00b2 deutlich gr\u00f6\u00dfer.<\/p>\n

Als Zugangsschl\u00fcssel zum Hotelzimmer dienen die \u00fcblichen Chipkarten. Um eine erh\u00f6hte Sicherheit zu gew\u00e4hrleisten, sind diese gleichzeitig Berechtigungskarte f\u00fcr den Aufzug. Kellergeschoss (Garage), Erdgeschoss und 1. Etage mit Fitnessbereich und Syndicate Rooms sind f\u00fcr jedermann erreichbar. In die oberen Etagen jedoch kommt nur der, der auch dort wohnt. Liegt das Zimmer des Gasts im 4. Stock, wird er vom Aufzug auch nur dorthin bef\u00f6rdert. Ein Treppenhaus gibt es nicht, nur die Nottreppe au\u00dferhalb des Geb\u00e4udes.<\/p>\n

Business Flex<\/strong><\/p>\n

Das Dorint Airport Z\u00fcrich ist ganz klar ein Business-Hotel. Im Erdgeschoss befinden sich ein gro\u00dfer Tagungsraum, zwei Konferenz- und vier Meetingr\u00e4ume, die Platz bieten f\u00fcr bis zu 180 Personen. Die gro\u00dfen R\u00e4ume sind f\u00fcr eine bessere Akustik mit Schallschutz an den W\u00e4nden ausgestattet. Fest installierte Beamer, elektrisch gesteuerte Leinw\u00e4nde und das Audiosystem mit Mikrofonen geh\u00f6ren zur Standardausr\u00fcstung \u2013 Moderatorenkoffer, mobile Leinw\u00e4nde, Flipcharts und Meetingmaterial gibt es optional. Im ersten Stock stehen vier Syndicate-Rooms zur Verf\u00fcgung. Das sind Hotelzimmer, die \u00fcber eine Verbindungst\u00fcr mit einem Besprechungsraum verbunden sind. \u201eDiese R\u00e4ume nutzen Headhunter gerne: In dem einen Zimmer wohnen sie und in dem Besprechungsraum nebenan treffen sie die Kandidaten\u201c, berichtet Linder. Die Besprechungsr\u00e4ume k\u00f6nnen bei Bedarf auch als Hotelzimmer genutzt werden, da sie ebenfalls mit einem Bad ausgestattet sind. Ebenso flexibel sind die Crewlounges f\u00fcr Flugpersonal. Ausgestattet mit einer K\u00fcche und Sitzgelegenheiten f\u00fcr bis zu sieben Personen, kann sich das Flugpersonal, das dann im gleichen Fl\u00fcgel untergebracht ist, treffen und selbst versorgen. Befindet sich gerade keine Crew im Hotel, k\u00f6nnen auch diese Zimmer als normale G\u00e4stezimmer genutzt werden. Daf\u00fcr sind in einer Schrankwand Betten hochgeklappt.<\/p>\n

Umk\u00e4mpfter Markt<\/strong><\/p>\n

Allein im Umkreis von ca. sieben Kilometern befinden sich neun weitere Hotels, die dieselbe Zielgruppe adressieren. Der gro\u00dfe Vorteil des Dorint-Hotels liegt laut Linder in der Ausgewogenheit des Angebotes. Auch wenn die Tagungskapazit\u00e4t voll ausgesch\u00f6pft ist, sind mit 239 Zimmern gen\u00fcgend Betten vorhanden, um sowohl die Konferenzteilnehmer als auch weitere G\u00e4ste unterzubringen. \u201eAndere Hotels m\u00fcssen dann oft auf Nachbarbetriebe zur\u00fcckgreifen.\u201c Auch die von Anfang an eingeplanten Crewlounges sieht er als Vorteil. Damit sich das Konzept rechnet, sollte die Auslastung des Hotels \u2013 ein durchschnittlicher Zimmerpreis von 150-160 CHF vorausgesetzt \u2013 bei mindestens 65 Prozent liegen. Im Er\u00f6ffnungsjahr rechnet Linder damit, dass ca. 60 Prozent der G\u00e4ste Touristen sind, da Z\u00fcrich ein starker Leisure-Markt ist. In den Folge jahren soll sich das Verh\u00e4ltnis zugunsten der Business-G\u00e4ste umdrehen. Besonders vom asiatischen Markt erwartet er einen starken Zuwachs an Business-Reisenden. Sp\u00e4testens im dritten Jahr will der Hoteldirektor eine Auslastung von 70 Prozent erreichen. \u201eIch glaube an dieses Projekt. Der Flughafen ist noch nicht ausgereizt.\u201c[\/vc_column_text]<\/div><\/div>\n\n\t\t\t<\/div>[\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column el_class=\u00a0\u00bbpressepdfausgabec\u00a0\u00bb][vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpdfpresse\u00a0\u00bb bb_tab_container=\u00a0\u00bb\u00a0\u00bb]PDF<\/a>[\/vc_column_text][vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpresseausgabe\u00a0\u00bb]hotelbau \u2013 Fachzeitschrift f\u00fcr Hotelimmobilien \u2013 Entwicklung<\/em>
\nAusgabe Mai \/ Juni | 2014
\nOrt Merching, Deutschland
\nVerlag
https:\/\/www.hotelbau.de\/<\/a>[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

D\u00e9sol\u00e9, cet article est seulement disponible en Allemand<\/a>. Pour le confort de l\u2019utilisateur, le contenu est affich\u00e9 ci-dessous dans une autre langue. Vous pouvez cliquer le lien pour changer de langue active.<\/p>\n

Dorint Airport Z\u00fcrich
\nFlexibilit\u00e4t auf Schweizerisch<\/p>\n

Z\u00fcrich ist teuer. Wer schon mal dort war, wei\u00df das. \u201eIm Stadtgebiet Z\u00fcrichs ist ein Hotel im 3- bis 4-Sterne-Bereich nicht finanzierbar\u201c, sagt Detlef F. Linder, Hoteldirektor des neuen Dorint Airport Z\u00fcrich. Die verkehrsg\u00fcnstige Lage mit der N\u00e4he zum Flughafen und der Anbindung an den Nahverkehr zur Innenstadt Z\u00fcrich war ausschlaggebend f\u00fcr die Standortwahl des neuen Hotels. Aber auch die N\u00e4he zum neuen Gewerbegebiet Glattpark verspricht positive Effekte auf die Auslastung. So nahm die Neue Dorint schon 2008 Kontakt auf zu den Projektsteuerern Losinger Marazzi, die am Flughafen bereits ein Hotelprojekt planten.<\/p>\n

Im Juni 2010 wurden die Vertr\u00e4ge geschlossen und im M\u00e4rz 2012 begannen die Bauarbeiten, die nach zwei Jahren Ende Februar 2014 abgeschlossen wurden. Dabei erlebte Linder ein Novum: \u201eDas Hotel wurde m\u00e4ngelfrei \u00fcbergeben und das zudem noch f\u00fcnf Monate fr\u00fcher als geplant.\u201c Dass auch bei Vollbelegung keine M\u00e4ngel zutage treten, konnte das Hotelteam bereits erfahren. Zur Basel World, der Weltmesse f\u00fcr Uhren und Schmuck, die vom 19. \u2013 26. M\u00e4rz im 85 Kilometer entfernten Basel stattfand, war das Dorint Airport Z\u00fcrich komplett ausgebucht.<\/p>\n

Der Architekturentwurf f\u00fcr das Z\u00fcrcher Hotel stammt aus der Feder des B\u00fcros Burkhalter Sumi, das Interieur haben die Innenarchitekten vom Team Kitzig Interior Design entwickelt. Eine Jury aus Unternehmer, Eigent\u00fcmer, Bauherr und Betreiber hat die Innenarchitekten in einem Wettbewerb ermittelt.<\/p>\n

Die gr\u00f6\u00dfte Herausforderung beim Bau war bedingt durch die N\u00e4he zum Flughafen. \u201eWegen der Sicherheitsbestimmungen f\u00fcr den Flugverkehr konnten wir bereits ab der dritten Etage nicht mehr mit den \u00fcblichen Baukr\u00e4nen arbeiten\u201c, erkl\u00e4rt Linder. Das vierte und f\u00fcnfte Stockwerk musste daher \u201evon innen heraus\u201c aufgebaut werden.<\/p>\n

Der Kreuzgrundriss des Geb\u00e4udes soll das Schweizer Kreuz darstellen, gleichzeitig aber \u201ewie ein Flugzeugpropeller mittig auf dem Grundst\u00fcck sitzen und damit auf die Funktion als Airporthotel hinweisen\u201c. Durch die vier Fl\u00fcgel gliedert sich der Bau in einzelne Bereiche, die \u00fcber einen offenen Zylinder in der Mitte verbunden werden. Er erstreckt sich von der Lobby bis zum Dach und endet in einem ovalen Dachfenster. So kann Tageslicht bis tief ins Geb\u00e4udeinnere fallen. Damit er im Brandfall nicht wie ein Kamin wirkt und sich das Feuer schneller ausbreitet, sind die vier angrenzenden Geb\u00e4udefl\u00fcgel in jeder Etage mit einer Brandschutzt\u00fcr versehen.<\/p>\n

Das gesamte Hotel entspricht \u00fcbrigens den Anforderungen des Schweizer Minergie-Standards, wurde aber nicht entsprechend zertifiziert. Heizung und K\u00fchlung des Geb\u00e4udes basieren auf Erdw\u00e4rme. Daf\u00fcr wurden 37 Erdsonden bis zu 250 Meter tief in den Boden eingelassen. Zudem ist das ganze Haus mit LED-Leuchten ausgestattet.<\/p>\n

Den Innenausbau des Hotels hat Appia Contract vorgenommen. Mit dem Resultat ist Linder zufrieden: \u201eAlle Ideen sind im Detail sehr gut ausgef\u00fchrt.\u201c Empfangen wird der Gast in der Lobby von einer Kuh im Schweizer Flaggen- Outfit und den aktuellen Fluginformationen des Z\u00fcrcher Flughafens, die ein gro\u00dfer Bildschirm anzeigt. Das Erdgeschoss beherbergt au\u00dfer der Lobby den Konferenzbereich, eine Bar und ein Restaurant, in dem bis zu 200 G\u00e4ste Platz finden. Die Au\u00dfenfl\u00e4che um das Hotel ist geteert, sodass sowohl vor dem Restaurant als auch vor den verschiedenen Konferenzr\u00e4umen eine Au\u00dfenbewirtung m\u00f6glich ist. Da der Flughafen gerade einmal zwei Kilometer entfernt ist, l\u00e4uft eine Unterhaltung dort aber nicht immer ungest\u00f6rt ab.<\/p>\n

Von den 239 Zimmern sind 45 in der Superior-Kategorie, 13 davon sind als Junior-Suiten und sieben behindertengerecht ausgef\u00fchrt. Standard-Zimmergr\u00f6\u00dfe sowohl f\u00fcr die Comfort- als auch die Superior-Zimmer ist 24 m\u00b2. Die Kategorien unterscheiden sich nur in der h\u00f6herwertigen Ausstattung der Zimmer. In den Superior-Zimmern gibt es Nespressomaschinen statt Wasserkocher und l\u00f6slichem Kaffee, Bademantel, hochwertige Pflegeprodukte und einen stummen Diener. Die Junior-Suiten sind mit 36 m\u00b2 deutlich gr\u00f6\u00dfer.<\/p>\n

Als Zugangsschl\u00fcssel zum Hotelzimmer dienen die \u00fcblichen Chipkarten. Um eine erh\u00f6hte Sicherheit zu gew\u00e4hrleisten, sind diese gleichzeitig Berechtigungskarte f\u00fcr den Aufzug. Kellergeschoss (Garage), Erdgeschoss und 1. Etage mit Fitnessbereich und Syndicate Rooms sind f\u00fcr jedermann erreichbar. In die oberen Etagen jedoch kommt nur der, der auch dort wohnt. Liegt das Zimmer des Gasts im 4. Stock, wird er vom Aufzug auch nur dorthin bef\u00f6rdert. Ein Treppenhaus gibt es nicht, nur die Nottreppe au\u00dferhalb des Geb\u00e4udes.<\/p>\n

Business Flex<\/p>\n

Das Dorint Airport Z\u00fcrich ist ganz klar ein Business-Hotel. Im Erdgeschoss befinden sich ein gro\u00dfer Tagungsraum, zwei Konferenz- und vier Meetingr\u00e4ume, die Platz bieten f\u00fcr bis zu 180 Personen. Die gro\u00dfen R\u00e4ume sind f\u00fcr eine bessere Akustik mit Schallschutz an den W\u00e4nden ausgestattet. Fest installierte Beamer, elektrisch gesteuerte Leinw\u00e4nde und das Audiosystem mit Mikrofonen geh\u00f6ren zur Standardausr\u00fcstung \u2013 Moderatorenkoffer, mobile Leinw\u00e4nde, Flipcharts und Meetingmaterial gibt es optional. Im ersten Stock stehen vier Syndicate-Rooms zur Verf\u00fcgung. Das sind Hotelzimmer, die \u00fcber eine Verbindungst\u00fcr mit einem Besprechungsraum verbunden sind. \u201eDiese R\u00e4ume nutzen Headhunter gerne: In dem einen Zimmer wohnen sie und in dem Besprechungsraum nebenan treffen sie die Kandidaten\u201c, berichtet Linder. Die Besprechungsr\u00e4ume k\u00f6nnen bei Bedarf auch als Hotelzimmer genutzt werden, da sie ebenfalls mit einem Bad ausgestattet sind. Ebenso flexibel sind die Crewlounges f\u00fcr Flugpersonal. Ausgestattet mit einer K\u00fcche und Sitzgelegenheiten f\u00fcr bis zu sieben Personen, kann sich das Flugpersonal, das dann im gleichen Fl\u00fcgel untergebracht ist, treffen und selbst versorgen. Befindet sich gerade keine Crew im Hotel, k\u00f6nnen auch diese Zimmer als normale G\u00e4stezimmer genutzt werden. Daf\u00fcr sind in einer Schrankwand Betten hochgeklappt.<\/p>\n

Umk\u00e4mpfter Markt<\/p>\n

Allein im Umkreis von ca. sieben Kilometern befinden sich neun weitere Hotels, die dieselbe Zielgruppe adressieren. Der gro\u00dfe Vorteil des Dorint-Hotels liegt laut Linder in der Ausgewogenheit des Angebotes. Auch wenn die Tagungskapazit\u00e4t voll ausgesch\u00f6pft ist, sind mit 239 Zimmern gen\u00fcgend Betten vorhanden, um sowohl die Konferenzteilnehmer als auch weitere G\u00e4ste unterzubringen. \u201eAndere Hotels m\u00fcssen dann oft auf Nachbarbetriebe zur\u00fcckgreifen.\u201c Auch die von Anfang an eingeplanten Crewlounges sieht er als Vorteil. Damit sich das Konzept rechnet, sollte die Auslastung des Hotels \u2013 ein durchschnittlicher Zimmerpreis von 150-160 CHF vorausgesetzt \u2013 bei mindestens 65 Prozent liegen. Im Er\u00f6ffnungsjahr rechnet Linder damit, dass ca. 60 Prozent der G\u00e4ste Touristen sind, da Z\u00fcrich ein starker Leisure-Markt ist. In den Folge jahren soll sich das Verh\u00e4ltnis zugunsten der Business-G\u00e4ste umdrehen. Besonders vom asiatischen Markt erwartet er einen starken Zuwachs an Business-Reisenden. Sp\u00e4testens im dritten Jahr will der Hoteldirektor eine Auslastung von 70 Prozent erreichen. \u201eIch glaube an dieses Projekt. Der Flughafen ist noch nicht ausgereizt.\u201c<\/p>\n

hotelbau \u2013 Fachzeitschrift f\u00fcr Hotelimmobilien \u2013 Entwicklung
\nAusgabe Mai \/ Juni | 2014
\nOrt Merching, Deutschland
\nVerlag https:\/\/www.hotelbau.de\/<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":1339,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","dt_portfolio_category":[75],"dt_portfolio_tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1338"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/types\/dt_portfolio"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1338"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1338\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1339"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1338"}],"wp:term":[{"taxonomy":"dt_portfolio_category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_category?post=1338"},{"taxonomy":"dt_portfolio_tags","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_tags?post=1338"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}