{"id":1274,"date":"2016-08-19T13:24:56","date_gmt":"2016-08-19T11:24:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=1274"},"modified":"2024-01-29T14:45:11","modified_gmt":"2024-01-29T13:45:11","slug":"wow-gop-magazin","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/presse\/wow-gop-magazin\/","title":{"rendered":"WOW!"},"content":{"rendered":"

D\u00e9sol\u00e9, cet article est seulement disponible en Anglais Am\u00e9ricain<\/a> et Allemand<\/a>. Pour le confort de l\u2019utilisateur, le contenu est affich\u00e9 ci-dessous dans l\u2019une des autres langues disponibles. Vous pouvez cliquer l\u2019un des liens pour changer la langue du site en une autre langue disponible.<\/p>

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Als wir im Dezember 1992 das GOP in Hannover<\/a> er\u00f6ffneten, wussten wir noch nicht, welch gro\u00dfartige Entwicklung unser Familienunternehmen nehmen w\u00fcrde. V\u00f6llig klar aber war, dass wir unseren G\u00e4sten jeden Abend unvergessliche Momente aus Genuss und bester Unterhaltung bescheren wollten. Das ist bis heute unsere Mission. Nur, dass wir jetzt \u2013 im Sommer 2016 \u2013 das siebte Variet\u00e9-Theater in Deutschland er\u00f6ffnen, dass unsere Shows und Galas weltweite Anerkennung genie\u00dfen und wir inzwischen f\u00fcr das Wohl von \u00fcber 800.000 Zuschauern im Jahr Verantwortung tragen. Dieser Erfolg ist nur m\u00f6glich, weil wir fest auf die Kraft famili\u00e4rer Werte vertrauen und diese in jedem Moment leben.<\/p>\n

Ob unser Kreativ-Chef Werner Buss, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Olaf Stegmann, ob unsere Theaterdirektoren, unsere Gastro- und Kartenverkaufs-Kr\u00e4fte, ob der Jongleur aus Afrika oder der Azubi in der K\u00fcche: Sie alle sind Teil der GOP-Familie und erfahren Wertsch\u00e4tzung, Herzlichkeit, Toleranz und Vertrauen.
\nNur so entsteht ein N\u00e4hrboden, der befl\u00fcgelt und Unm\u00f6gliches m\u00f6glich macht.<\/p>\n

Wie in einer gro\u00dfen Familie gibt es im GOP unendlich viele spannende Geschichten zu erz\u00e4hlen. Mit unserem neuen Magazin WOW! wollen wir Sie hinter die Kulissen schauen lassen und die Menschen vorstellen, die den Kosmos GOP so lebendig und bunt werden lassen. Viel Spa\u00df beim Schm\u00f6kern.<\/p>\n

Herzlichst, Ihre Familie Grote<\/p>\n

Er\u00f6ffnung des GOP Variet\u00e9-Theaters in Bonn<\/h4>\n

DIE NUMMER 7
\nTheater No. 7 besitzt eine besondere Magie: Direkt am Rhein, umrahmt vom World Conference Center auf der einen und dem neuen Marriott World Conference Hotel auf der anderen Seite, er\u00f6ffnet in Bonn Anfang September mitten im ehemaligen Regierungsviertel das siebte GOP Variete-Theater. Ein echtes Schmuckst\u00fcck mit 360 Platzen im Theatersaal, dem Restaurant \u201e
Leander<\/a>\u201c, einer Pianobar und einem stilvollen Innenhof. Bonn und Umgebung d\u00fcrfen sich freuen auf kulinarische Gen\u00fcsse und Weltklasse-Unterhaltung in einem modernen Theaterbau.<\/p>\n

Wer meint, dem regelm\u00e4\u00dfigen Er\u00f6ffnen eines neuen Theaters l\u00e4ge im GOP-Kosmos ein fester Plan zugrunde, ja sogar eine unternehmerische Maxime, der irrt. \u201eUnser Wachstum ist ein sehr organischer Prozess. Die Entscheidung f\u00fcr ein neues Haus f\u00e4llt bei uns nicht zuletzt intuitiv \u2013 mit dem richtigen Riecher zum richtigen Zeitpunkt. Oft waren es einfach sch\u00f6ne Zuf\u00e4lle, die zu einem \u201aJa\u2019 f\u00fcr ein neues Theater gef\u00fchrt haben\u201c, versichert Hubertus Grote, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrender Gesellschafter der GOP Entertainment Group und Kopf des Familienunternehmens.
\nWahrscheinlich h\u00e4tten es sein Vater Hubert und er vor 24 Jahren, als sie dem Georgspalast in Hannover neues Leben einhauchten, kaum f\u00fcr m\u00f6glich gehalten, dass die Familie irgendwann f\u00fcr 800 Mitarbeiter und sieben Theaterstandorte verantwortlich sein w\u00fcrde.<\/p>\n

Aber schon damals war es der feste Glaube daran, dass Menschen aller Generationen trotz Fernsehen und neuer Medien Sehnsucht nach Live-Unterhaltung haben, der die Grotes befl\u00fcgelte. Sie behielten Recht: Heute ist das GOP weltweit Marktf\u00fchrer in der Variet\u00e9szene, geh\u00f6rt neben dem \u201eCirque du Soleil\u201d aus Kanada zu den gr\u00f6\u00dften Arbeitgebern f\u00fcr Artisten, Musiker und Comedians. Das GOP zelebriert zudem moderne Theatergastronomie und besitzt mit \u201eGOP showconcept\u201c eine eigene Kreativ-Agentur, die f\u00fcr ein innovatives k\u00fcnstlerisches Spektrum sorgt und die Qualit\u00e4t der Shows verantwortet. Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Olaf Stegmann sorgt seit vielen Jahren daf\u00fcr, dass auch die Zahlen stimmen \u2013 und Entwicklung damit m\u00f6glich ist.<\/p>\n

Hubertus Grote verteilt den Erfolg auf viele Schultern. Er wei\u00df, dass sein Business nur so gut ist wie sein Team. Kultur zu schaffen. geht nur mit gro\u00dfen Pers\u00f6nlichkeiten \u2013 vor und hinter den Kulissen. \u201eDass in Bonn sofort nach Beginn des Vorverkaufs im Fr\u00fchjahr gleich eine so gro\u00dfe Nachfrage nach den Shows war, ist sicher der Verdienst von Julia Feirer \u2013 sie ist schier unerm\u00fcdlich\u201c, versichert Grote.<\/p>\n

Die Theaterdirektorin des Hauses legte in Bonn zw\u00f6lf Monate vor dem Grand Opening im September 2016 los, baute ihr Team auf, kn\u00fcpfte wichtige Kontakte, entwickelte Vertriebsstrukturen, er\u00f6ffnete im M\u00e4rz den Ticketshop im historischen Zentrum Bonns und begleitet die Baustelle.<\/p>\n

\u201eNat\u00fcrlich ist das unglaublich aufregend, mit jedem Tag mehr. Und es wird auch \u2013 wie es sich f\u00fcr ein ordentliches Gro\u00dfprojekt geh\u00f6rt \u2013 richtig eng zum Schluss. Aber inzwischen steht unser Team, und wir freuen uns riesig auf die Er\u00f6ffnung\u201c, sagt die engagierte Standort-Chefin. Julia Feirer kennt sich aus im Unternehmen und hat in verschiedenen Theatern in verantwortlicher Position gearbeitet.<\/p>\n

Zuletzt war Julia Feirer \u2013 zusammen mit Dennis Grote \u2013 zust\u00e4ndig f\u00fcr die Er\u00f6ffnung und Leitung des nagelneuen Bremer Hauses vor drei Jahren. \u201eDer Start des GOP Bremen war vorbildlich. Die Erfahrung, die wir da gesammelt haben, hilft mir jetzt nat\u00fcrlich sehr. Wobei jeder Standort viel Individualit\u00e4t besitzt. Diese Besonderheit verleiht jedem Haus die Seele\u201c, wei\u00df die erfahrene GOP-Frau.<\/p>\n

Was macht den Standort Bonn denn nun aus? W\u00e4hrend in Bremen direkt an der Weser zum ersten Mal komplett neu gebaut wurde, ist Bonn ein Bestandsgeb\u00e4ude im Herzen des ehemaligen Regierungsviertels, unmittelbar am Rhein und in Nachbarschaft zum UN-Campus.<\/p>\n

Die Vorgeschichte des Prestige-Projekts ist nicht ganz unproblematisch. Der urspr\u00fcngliche Investor des \u201eWorld Conterence Center Bonn\u201c ging n\u00e4mlich in Konkurs. Nach dem Baustopp 2009 passierte jahrelang nichts. Dann fasste der in Bonn bereits sehr erfolgreiche Investor Dr. J\u00f6rg Haas den Hotelpart des Projektes an, kaufte der Stadt diesen Teil des WCCB-Rohbaus ab und plante v\u00f6llig neu.<\/p>\n

F\u00fcr den Trakt zwischen dem gro\u00dfen Hotel und dem Konferenzzentrum kam ihm die Idee, den Komplex mit Kultur, Genuss und Unterhaltung zu bereichern. \u201eDr. Haas kam direkt auf uns zu, und nun kommen wieder Zufall und Intuition ins Spiel: Es passte sofort zwischen uns. Im Sommer 2015 fiel die Entscheidung f\u00fcr das Theater No. 7. Wir unterschrieben einen Pachtvertrag \u00fcber 15 Jahre. Im Fr\u00fchjahr 2016 wurde uns der Schl\u00fcssel \u00fcbergeben.\u201d<\/p>\n

Dr. Haas sorgte f\u00fcr den veredelten Rohbau. Das GOP finanzierte den kompletten Innenausbau. F\u00fcr die Planung und Ausf\u00fchrung vertrauen die Grotes \u2013 wie so oft auf bew\u00e4hrte Kr\u00e4fte, auf Freunde Viki und Olaf Kitzig (Kitzig Interior Design) nahmen sich leidenschaftlich gerne der Herausforderung an, aus einem schlichten, modernen Geb\u00e4ude ein Theater mit einem gro\u00dfen Restaurant, der Pianobar und dem Innenhof zu machen. \u201eIn diesem Fall eine nicht zu kleine Herausforderung, denn wir mussten etliche tragende S\u00e4ulen entfernen, um aus dem geplanten Nutzbau einen Theatersaal zu machen\u201c. berichtet Viki Kitzig, die wenige Wochen vor der Er\u00f6ffnung durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist. In enger Abstimmung mit Hubertus Grote entstand im Herbst 2015 das Konzept f\u00fcr ein modernes Variet\u00e9-Theater in zauberhaften Rott\u00f6nen. Das Restaurant \u201eLeander\u201c und die Pianobar verstr\u00f6men Eleganz und Weltl\u00e4ufigkeit. \u201eIn Bonn werden wir sicher, allein durch die N\u00e4he zum UN-Campus, vermehrt ein internationales Publikum begr\u00fc\u00dfen d\u00fcrfen. Das spiegelt sich nat\u00fcrlich auch im Ambiente wider. So bekommt jedes GOP-Theater trotz des Wiedererkennungseffekts seine unverkennbare Identit\u00e4t\u201c, freut sich Viki Kitzig.<\/p>\n

Bonn, eine Stadt mit gro\u00dfer Geschichte und gro\u00dfartigem Kulturangebot, kann ab September mit einem \u201eVariet\u00e9-Theater\u201d ein weiteres Unterhaltungs-Genre anbieten \u2013 und das dazu auf Weltniveau. \u201eDie Stadt freut sich auf uns, das merke ich auf allen Ebenen. Mit unserer Arbeit werden wir dann beweisen, dass wir der Erwartung mehr als gerecht werden\u201c, versichert Direktorin Julia Feirer und muss wieder schnell zur\u00fcck an die Arbeit.<\/p>\n

Noch eine Frage an Hubertus Grote: Ist das Theater in Bonn denn jetzt vorerst der letzte gro\u00dfe Coup? \u201eNicht direkt\u201c, meint er augenzwinkernd. \u201eWir stehen in konkreten Verhandlungen mit der Stadt Wiesbaden und d\u00fcrfen dort vielleicht ein ehemaliges Kino in ein Variet\u00e9 verwandeln. Eine politische Entscheidung \u00fcber das von uns eingereichte Konzept steht allerdings noch aus. In Wiesbaden w\u00fcrde dann wohl 2020 die Er\u00f6ffnung von Theater Nr. 8 gefeiert.\u201c 8 ist ja auch eine sch\u00f6ne Zahl\u2026<\/p>\n

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\nWOW! \u2013 Das Magazin der GOP Variet\u00e9-Theater<\/em>
Ausgabe Herbst \/ Winter 2016-17
Ort Bielefeld, Deutschland
Verlag
https:\/\/www.variete.de\/wow-das-gop-magazin<\/a>
Mehr zum Projekt:
Gondel \u2014 GOP Variet\u00e9 Hannover, DE<\/a><\/p>\n

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Das Magazin der GOP Variet\u00e9-Theater
\nEditorial<\/p>\n

Liebe Freunde des GOP!
\n\u201eWir wussten, es ist unm\u00f6glich \u2013 darum haben wir es getan.\u201c (Nelson Mandela)<\/p>\n

Wenn Visionen Wirklichkeit werden, gelingt das durch den festen Glauben an die Idee, eine ordentliche Portion Mut und einen untr\u00fcglichen Instinkt. Die wahre Quelle des Erfolgs ist aber das Vertrauen in all die Menschen, mit denen gemeinsam diese Pl\u00e4ne umgesetzt werden.<\/p>\n

Als wir im Dezember 1992 das GOP in Hannover er\u00f6ffneten, wussten wir noch nicht, welch gro\u00dfartige Entwicklung unser Familienunternehmen nehmen w\u00fcrde. V\u00f6llig klar aber war, dass wir unseren G\u00e4sten jeden Abend unvergessliche Momente aus Genuss und bester Unterhaltung bescheren wollten. Das ist bis heute unsere Mission. Nur, dass wir jetzt \u2013 im Sommer 2016 \u2013 das siebte Variet\u00e9-Theater in Deutschland er\u00f6ffnen, dass unsere Shows und Galas weltweite Anerkennung genie\u00dfen und wir inzwischen f\u00fcr das Wohl von \u00fcber 800.000 Zuschauern im Jahr Verantwortung tragen. Dieser Erfolg ist nur m\u00f6glich, weil wir fest auf die Kraft famili\u00e4rer Werte vertrauen und diese in jedem Moment leben.<\/p>\n

Ob unser Kreativ-Chef Werner Buss, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Olaf Stegmann, ob unsere Theaterdirektoren, unsere Gastro- und Kartenverkaufs-Kr\u00e4fte, ob der Jongleur aus Afrika oder der Azubi in der K\u00fcche: Sie alle sind Teil der GOP-Familie und erfahren Wertsch\u00e4tzung, Herzlichkeit, Toleranz und Vertrauen.
\nNur so entsteht ein N\u00e4hrboden, der befl\u00fcgelt und Unm\u00f6gliches m\u00f6glich macht.<\/p>\n

Wie in einer gro\u00dfen Familie gibt es im GOP unendlich viele spannende Geschichten zu erz\u00e4hlen. Mit unserem neuen Magazin WOW! wollen wir Sie hinter die Kulissen schauen lassen und die Menschen vorstellen, die den Kosmos GOP so lebendig und bunt werden lassen. Viel Spa\u00df beim Schm\u00f6kern.<\/p>\n

Herzlichst, Ihre Familie Grote
\nEr\u00f6ffnung des GOP Variet\u00e9-Theaters in Bonn<\/p>\n

DIE NUMMER 7
\nTheater No. 7 besitzt eine besondere Magie: Direkt am Rhein, umrahmt vom World Conference Center auf der einen und dem neuen Marriott World Conference Hotel auf der anderen Seite, er\u00f6ffnet in Bonn Anfang September mitten im ehemaligen Regierungsviertel das siebte GOP Variete-Theater. Ein echtes Schmuckst\u00fcck mit 360 Platzen im Theatersaal, dem Restaurant \u201eLeander\u201c, einer Pianobar und einem stilvollen Innenhof. Bonn und Umgebung d\u00fcrfen sich freuen auf kulinarische Gen\u00fcsse und Weltklasse-Unterhaltung in einem modernen Theaterbau.<\/p>\n

Wer meint, dem regelm\u00e4\u00dfigen Er\u00f6ffnen eines neuen Theaters l\u00e4ge im GOP-Kosmos ein fester Plan zugrunde, ja sogar eine unternehmerische Maxime, der irrt. \u201eUnser Wachstum ist ein sehr organischer Prozess. Die Entscheidung f\u00fcr ein neues Haus f\u00e4llt bei uns nicht zuletzt intuitiv \u2013 mit dem richtigen Riecher zum richtigen Zeitpunkt. Oft waren es einfach sch\u00f6ne Zuf\u00e4lle, die zu einem \u201aJa\u2019 f\u00fcr ein neues Theater gef\u00fchrt haben\u201c, versichert Hubertus Grote, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrender Gesellschafter der GOP Entertainment Group und Kopf des Familienunternehmens.
\nWahrscheinlich h\u00e4tten es sein Vater Hubert und er vor 24 Jahren, als sie dem Georgspalast in Hannover neues Leben einhauchten, kaum f\u00fcr m\u00f6glich gehalten, dass die Familie irgendwann f\u00fcr 800 Mitarbeiter und sieben Theaterstandorte verantwortlich sein w\u00fcrde.<\/p>\n

Aber schon damals war es der feste Glaube daran, dass Menschen aller Generationen trotz Fernsehen und neuer Medien Sehnsucht nach Live-Unterhaltung haben, der die Grotes befl\u00fcgelte. Sie behielten Recht: Heute ist das GOP weltweit Marktf\u00fchrer in der Variet\u00e9szene, geh\u00f6rt neben dem \u201eCirque du Soleil\u201d aus Kanada zu den gr\u00f6\u00dften Arbeitgebern f\u00fcr Artisten, Musiker und Comedians. Das GOP zelebriert zudem moderne Theatergastronomie und besitzt mit \u201eGOP showconcept\u201c eine eigene Kreativ-Agentur, die f\u00fcr ein innovatives k\u00fcnstlerisches Spektrum sorgt und die Qualit\u00e4t der Shows verantwortet. Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer Olaf Stegmann sorgt seit vielen Jahren daf\u00fcr, dass auch die Zahlen stimmen \u2013 und Entwicklung damit m\u00f6glich ist.<\/p>\n

Hubertus Grote verteilt den Erfolg auf viele Schultern. Er wei\u00df, dass sein Business nur so gut ist wie sein Team. Kultur zu schaffen. geht nur mit gro\u00dfen Pers\u00f6nlichkeiten \u2013 vor und hinter den Kulissen. \u201eDass in Bonn sofort nach Beginn des Vorverkaufs im Fr\u00fchjahr gleich eine so gro\u00dfe Nachfrage nach den Shows war, ist sicher der Verdienst von Julia Feirer \u2013 sie ist schier unerm\u00fcdlich\u201c, versichert Grote.<\/p>\n

Die Theaterdirektorin des Hauses legte in Bonn zw\u00f6lf Monate vor dem Grand Opening im September 2016 los, baute ihr Team auf, kn\u00fcpfte wichtige Kontakte, entwickelte Vertriebsstrukturen, er\u00f6ffnete im M\u00e4rz den Ticketshop im historischen Zentrum Bonns und begleitet die Baustelle.<\/p>\n

\u201eNat\u00fcrlich ist das unglaublich aufregend, mit jedem Tag mehr. Und es wird auch \u2013 wie es sich f\u00fcr ein ordentliches Gro\u00dfprojekt geh\u00f6rt \u2013 richtig eng zum Schluss. Aber inzwischen steht unser Team, und wir freuen uns riesig auf die Er\u00f6ffnung\u201c, sagt die engagierte Standort-Chefin. Julia Feirer kennt sich aus im Unternehmen und hat in verschiedenen Theatern in verantwortlicher Position gearbeitet.<\/p>\n

Zuletzt war Julia Feirer \u2013 zusammen mit Dennis Grote \u2013 zust\u00e4ndig f\u00fcr die Er\u00f6ffnung und Leitung des nagelneuen Bremer Hauses vor drei Jahren. \u201eDer Start des GOP Bremen war vorbildlich. Die Erfahrung, die wir da gesammelt haben, hilft mir jetzt nat\u00fcrlich sehr. Wobei jeder Standort viel Individualit\u00e4t besitzt. Diese Besonderheit verleiht jedem Haus die Seele\u201c, wei\u00df die erfahrene GOP-Frau.<\/p>\n

Was macht den Standort Bonn denn nun aus? W\u00e4hrend in Bremen direkt an der Weser zum ersten Mal komplett neu gebaut wurde, ist Bonn ein Bestandsgeb\u00e4ude im Herzen des ehemaligen Regierungsviertels, unmittelbar am Rhein und in Nachbarschaft zum UN-Campus.<\/p>\n

Die Vorgeschichte des Prestige-Projekts ist nicht ganz unproblematisch. Der urspr\u00fcngliche Investor des \u201eWorld Conterence Center Bonn\u201c ging n\u00e4mlich in Konkurs. Nach dem Baustopp 2009 passierte jahrelang nichts. Dann fasste der in Bonn bereits sehr erfolgreiche Investor Dr. J\u00f6rg Haas den Hotelpart des Projektes an, kaufte der Stadt diesen Teil des WCCB-Rohbaus ab und plante v\u00f6llig neu.<\/p>\n

F\u00fcr den Trakt zwischen dem gro\u00dfen Hotel und dem Konferenzzentrum kam ihm die Idee, den Komplex mit Kultur, Genuss und Unterhaltung zu bereichern. \u201eDr. Haas kam direkt auf uns zu, und nun kommen wieder Zufall und Intuition ins Spiel: Es passte sofort zwischen uns. Im Sommer 2015 fiel die Entscheidung f\u00fcr das Theater No. 7. Wir unterschrieben einen Pachtvertrag \u00fcber 15 Jahre. Im Fr\u00fchjahr 2016 wurde uns der Schl\u00fcssel \u00fcbergeben.\u201d<\/p>\n

Dr. Haas sorgte f\u00fcr den veredelten Rohbau. Das GOP finanzierte den kompletten Innenausbau. F\u00fcr die Planung und Ausf\u00fchrung vertrauen die Grotes \u2013 wie so oft auf bew\u00e4hrte Kr\u00e4fte, auf Freunde Viki und Olaf Kitzig (Kitzig Interior Design) nahmen sich leidenschaftlich gerne der Herausforderung an, aus einem schlichten, modernen Geb\u00e4ude ein Theater mit einem gro\u00dfen Restaurant, der Pianobar und dem Innenhof zu machen. \u201eIn diesem Fall eine nicht zu kleine Herausforderung, denn wir mussten etliche tragende S\u00e4ulen entfernen, um aus dem geplanten Nutzbau einen Theatersaal zu machen\u201c. berichtet Viki Kitzig, die wenige Wochen vor der Er\u00f6ffnung durch nichts aus der Ruhe zu bringen ist. In enger Abstimmung mit Hubertus Grote entstand im Herbst 2015 das Konzept f\u00fcr ein modernes Variet\u00e9-Theater in zauberhaften Rott\u00f6nen. Das Restaurant \u201eLeander\u201c und die Pianobar verstr\u00f6men Eleganz und Weltl\u00e4ufigkeit. \u201eIn Bonn werden wir sicher, allein durch die N\u00e4he zum UN-Campus, vermehrt ein internationales Publikum begr\u00fc\u00dfen d\u00fcrfen. Das spiegelt sich nat\u00fcrlich auch im Ambiente wider. So bekommt jedes GOP-Theater trotz des Wiedererkennungseffekts seine unverkennbare Identit\u00e4t\u201c, freut sich Viki Kitzig.<\/p>\n

Bonn, eine Stadt mit gro\u00dfer Geschichte und gro\u00dfartigem Kulturangebot, kann ab September mit einem \u201eVariet\u00e9-Theater\u201d ein weiteres Unterhaltungs-Genre anbieten \u2013 und das dazu auf Weltniveau. \u201eDie Stadt freut sich auf uns, das merke ich auf allen Ebenen. Mit unserer Arbeit werden wir dann beweisen, dass wir der Erwartung mehr als gerecht werden\u201c, versichert Direktorin Julia Feirer und muss wieder schnell zur\u00fcck an die Arbeit.<\/p>\n

Noch eine Frage an Hubertus Grote: Ist das Theater in Bonn denn jetzt vorerst der letzte gro\u00dfe Coup? \u201eNicht direkt\u201c, meint er augenzwinkernd. \u201eWir stehen in konkreten Verhandlungen mit der Stadt Wiesbaden und d\u00fcrfen dort vielleicht ein ehemaliges Kino in ein Variet\u00e9 verwandeln. Eine politische Entscheidung \u00fcber das von uns eingereichte Konzept steht allerdings noch aus. In Wiesbaden w\u00fcrde dann wohl 2020 die Er\u00f6ffnung von Theater Nr. 8 gefeiert.\u201c 8 ist ja auch eine sch\u00f6ne Zahl\u2026<\/p>\n

WOW! \u2013 Das Magazin der GOP Variet\u00e9-Theater
\nAusgabe Herbst \/ Winter 2016-17
\nOrt Bielefeld, Deutschland
\nVerlag http:\/\/www.variete.de\/wow<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":1275,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","dt_portfolio_category":[75],"dt_portfolio_tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1274"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/types\/dt_portfolio"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1274"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1274\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":34708,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1274\/revisions\/34708"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1275"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1274"}],"wp:term":[{"taxonomy":"dt_portfolio_category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_category?post=1274"},{"taxonomy":"dt_portfolio_tags","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_tags?post=1274"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}