{"id":1205,"date":"2017-05-11T20:34:15","date_gmt":"2017-05-11T18:34:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=1205"},"modified":"2024-01-29T14:08:16","modified_gmt":"2024-01-29T13:08:16","slug":"hotelbau-schloss-fleesensee","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/presse\/hotelbau-schloss-fleesensee\/","title":{"rendered":"hotelbau"},"content":{"rendered":"

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[vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpressetext\u00a0\u00bb]Verk\u00e4ufer war die Fleesensee GmbH & Co. Entwicklungs KG. Sie war in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da sie zur Errichtung des Resorts Kredite in Schweizer Franken aufgenommen hatte. Da die W\u00e4hrung jedoch im Zuge der Euro-Krise stark aufgewertet wurde, geriet das Unternehmen trotz regelm\u00e4\u00dfiger Zins- und Tilgungszahlungen in Schieflage.<\/p>\n

Ein weiteres Manko sieht Kai Richter \u2013 neben J\u00f6rg Lindner einer der Eigent\u00fcmer und Managing Director von 12.18. \u2013 im Marketing. \u201eDas Resort hatte in erster Linie kein Qualit\u00e4ts-, sondern ein Vermarktungsproblem.\u201c Seiner Aussage nach haben die einzelnen Betriebe und Reiseveranstalter vor der \u00dcbernahme durch 12.18. die touristischen Angebote dezentral vermarktet, was zu hohen Streuverlusten, niedrigen \u00dcbernachtungsraten und geringen Auslastungen gef\u00fchrt habe. \u201eFleesensee war nicht als Marke in den K\u00f6pfen der Verbraucher verankert. Das \u00e4ndern wir, indem wir Marketingaktivit\u00e4ten b\u00fcndeln und international ausrichten.\u201c Zudem sieht das neue Betreiberkonzept f\u00fcr Land Fleesensee neben der zentralen Vermarktung mithilfe eines Convention-Centers u. a. ein Refurbishment der Immobilien sowie die Erh\u00f6hung der Auslastung \u00fcber weitere touristische Partner vor.<\/p>\n

Aus Kette wird Boutique<\/strong><\/p>\n

Nach der \u00dcbernahme haben Richter und Lindner viel in das Resort investiert: So wandelte sich etwa das Clubheim des Golfclubs in die \u201eGenusswerkstatt\u201c, die wie alle Restaurants des Resorts regionale Zutaten verwendet \u2013 vorwiegend aus eigenem \u00f6kologischen Anbau bzw. eigener Zucht, da zu Land Fleesensee auch eine Landwirtschaft geh\u00f6rt. Das Interior Design der Genusswerkstatt stammt auch aus der Feder von Kitzig Interior Design. Dem selben B\u00fcro \u00fcbertrugen Lindner und Richter mit dem Wettbewerbsentscheid die Umgestaltung des Schlosshotels Fleesensee, das zuvor als Radisson Blu am Markt agiert hatte und seit einem Soft Refurbishment im Jahr 2000 nicht renoviert worden war. Nun sollte das Hotel, das im M\u00e4rz 2015 in die Leitung von 12.18. \u00fcberging, weg vom alten Schloss-Schick, hin zum eleganten Boutique-Hotel. Dabei sollte alles leicht, modern und gem\u00fctlich umgebaut werden, ohne pl\u00fcschig und altbacken zu wirken.<\/p>\n

Vor Ort umgesetzt hat das Projekt Architektin Donata Ridder, die w\u00e4hrend der umfangreichen, sportlich getakteten Arbeiten fast schon zur \u201eEinheimischen mutierte\u201c. Adel verpflichtet eben. Das zeigt auch die Entwurfsaufgabe an sich: Wie bringt man moderne Eleganz in den Raum und wahrt zugleich das Schlossgef\u00fchl? Die L\u00f6sung: eine Menage aus klassischer Formensprache und modernem Luxus. Ersteres bietet der Haupttrakt in H\u00fclle und F\u00fclle und dank Denkmalschutz innen und au\u00dfen ist die \u201eKlassik\u201c hier ohnehin zu erhalten; Zweiteres ist eingezogen, nachdem Radisson-Reste wie antiquierte Teppiche, dunkle, gro\u00dfe und holzlastige M\u00f6bel, schwere Vorh\u00e4nge und der wuchtige Holz-Rezepstellenweiser Holzdecken schon imposant genug. Kitzigs Credo lautete: Lieber Elemente wie Leuchten oder Raumzonierungselemente dekorativ gestalten. Stilistisch findet sich im Schlossbestand ein buntes Sortiment von Neo-Barock, \u00fcber Neo-Klassizismus bis hin zu Neo- Renaissance. Unterlagen gibt es \u00fcber den 1842 von Graf Ludwig II. von Bl\u00fccher erbauten Haupttrakt, der bei einem Brand 1912 fast komplett zerst\u00f6rt, danach aber wieder rekonstruiert wurde, kaum noch. Daher fand Ridder den Austausch mit der kommunalen Denkmalbeh\u00f6rde und den Denkmalschutz- Experten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, mit denen alle Ma\u00dfnahmen abzusprechen waren, sehr tionstresen mit \u00fcberdachter Kuppel infolge der Entkernung des Haupttrakts ausgezogen waren. Heute finden sich statt ihrer ein filigraner Rezeptionstresen, moderne Leuchten, M\u00f6bel mit klassischer Formensprache, aber modernen Farben, zudem gro\u00dfe, schlichte Bilder, die Motive aus der Umgebung aufgreifen wie z. B. Tiere, Wald, Nostalgiefotos von Golfern.<\/p>\n

Deko-Elemente sind sparsam gesetzt, denn das Interieur ist dank Stuck und Vor Ort umgesetzt hat das Projekt Architektin Donata Ridder, die w\u00e4hrend der umfangreichen, sportlich getakteten Arbeiten fast schon zur \u201eEinheimischen mutierte\u201c. Adel verpflichtet eben. Das zeigt auch die Entwurfsaufgabe an sich: Wie bringt man moderne Eleganz in den Raum und wahrt zugleich das Schlossgef\u00fchl? Die L\u00f6sung: eine Menage aus klassischer Formensprache und modernem Luxus. Ersteres bietet der Haupttrakt in H\u00fclle und F\u00fclle und dank Denkmalschutz innen und au\u00dfen ist die \u201eKlassik\u201c hier ohnehin zu erhalten; Zweiteres ist eingezogen, nachdem Radisson-Reste wie antiquierte Teppiche, dunkle, gro\u00dfe und holzlastige M\u00f6bel, schwere Vorh\u00e4nge und der wuchtige Holz-Rezepstellenweiser Holzdecken schon imposant genug. Kitzigs Credo lautete: Lieber Elemente wie Leuchten oder Raumzonierungselemente dekorativ gestalten. Stilistisch findet sich im Schlossbestand ein buntes Sortiment von Neo-Barock, \u00fcber Neo-Klassizismus bis hin zu Neo- Renaissance. Unterlagen gibt es \u00fcber den 1842 von Graf Ludwig II. von Bl\u00fccher erbauten Haupttrakt, der bei einem Brand 1912 fast komplett zerst\u00f6rt, danach aber wieder rekonstruiert wurde, kaum noch. Daher fand Ridder den Austausch mit der kommunalen Denkmalbeh\u00f6rde und den Denkmalschutz- Experten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, mit denen alle Ma\u00dfnahmen abzusprechen waren, sehr spannend. Die Ansprechpartner lieferten interessante baugeschichtliche Informationen.<\/p>\n

Die erste Bauphase, die nach dem Wettbewerbsentscheid auf den gesamten \u00f6ffentlichen Raum sowie vier Musterzimmer im Haupttrakt ausgedehnt wurde, startete Anfang Januar 2016. \u201eDer Hotelbetrieb war w\u00e4hrenddessen eingestellt. Da er aber nicht zu lange ruhen sollte, hatten wir nur neun Wochen f\u00fcr 1.200 m\u00b2 \u00f6ffentliche Bereiche und die Musterzimmer\u201c, erinnert sich Richter. In dieser Zeit wurde der Haupttrakt entkernt, innenarchitektonisch und geb\u00e4udetechnisch upgedatet, denkmalgesch\u00fctzte Bereiche wie Holzdecken, -treppen und Stuckornamente an W\u00e4nden und Decken aufbereitet bzw. originalgetreu nachgearbeitet. An Nutzungen ist nichts dazugekommen, es gibt nach wie vor Rezeption und Lobby mit drei Boardrooms, einen Wintergarten, eine Bibliothek, eine Raucherlounge und ein Restaurant. Die Bar, die jetzt 1842 hei\u00dft, wurde von vorher zwei zu einer zusammengelegt, was einen Durchbruch in einer denkmalgesch\u00fctzten Wand erforderte.<\/p>\n

\u201eDas war die einzige gro\u00dfe Diskussion mit dem Denkmalamt: Wir wollten vier Meter der Wand durchbrechen. Die Denkmalpflegerinnen meinten, das zerst\u00f6re den ganzen Raum, bliebe nicht der Pilaster, der in dem Wandst\u00fcck sa\u00df und den Rhythmus der restlichen W\u00e4nde aufrechterhalten sollte, stehen\u201c, berichtet die Architektin, die das Ganze dann noch einmal durchdachte und feststellte, dass der \u201eStein des Ansto\u00dfes\u201c genau so in dem Vier-Meter-St\u00fcck sa\u00df, dass man ihn in die geplante Bartheke integrieren konnte. \u201eDas war Gl\u00fcck, denn so beeintr\u00e4chtigte er die Durchgangsbreite vor und hinter der Theke nicht.<\/p>\n

Fl\u00fcgel ziehen nach<\/strong><\/p>\n

Der zweite Bauabschnitt startete im November 2016 und betraf neben den restlichen 18 G\u00e4stezimmern, die noch im Haupttrakt untergebracht sind, die Orangerie, den Spa, den Weinkeller, ein Kino und einen Kinderspielraum. Diese Nutzungen sitzen wie die \u00fcbrigen 157 Zimmer in den Seitenfl\u00fcgeln, die von 1998 bis 2000 errichtet wurden. Den Spa im Westfl\u00fcgel hat das B\u00fcro Kitzig komplett neu konzipiert und um zwei Erdsaunen, einen Fitnessraum und einen bepflanzten Innenhof mit Gaskamin erweitert. Der Innenpool wich einer Lounge. Im Gegenzug entstanden ein von innen per Schleuse zug\u00e4nglicher, beheizter Outdoorpool und eine gro\u00dfe Terrasse.<\/p>\n

Im Ostfl\u00fcgel war die Orangerie neu zu gestalten. Hinzugekommen ist in diesem Bereich zudem ein 300 m\u00b2 gro\u00dfer Wintergarten, der auch als Neubau in Erscheinung tritt und ebenfalls Gastronomie beherbergt, plus 150 m\u00b2 Au\u00dfenterrasse. \u201eDie Orangerie haben wir entkernt mitsamt den B\u00f6den. Er war vorher sehr \u201aholzig\u2018 gestaltet, \u00e4hnlich wie die Rezeption mit einer gro\u00dfen Kuppel in der Mitte, die die Raumwirkung zerst\u00f6rte. Die Wand zur K\u00fcche wurde aufgebrochen, um einen Frontcooking-Bereich zu schaffen. Das war statisch ein gro\u00dfer Aufwand, da wir die Au\u00dfenwand abfangen mussten. Zudem mussten wir nat\u00fcrlich eine entsprechende L\u00fcftung einbauen\u201c, sagt die Projektleiterin. Parallel zu Orangerie und Spa wurden die restlichen Zimmer im Hauptfl\u00fcgel renoviert. Daher war das Hotel von Ende November bis Mitte Dezember wieder geschlossen. Insgesamt flossen rund 11 Mio. Euro in den Umbau. Was k\u00fcnftig noch zur Renovierung ansteht, sind die 157 Zimmer in den Seitenfl\u00fcgeln.<\/p>\n

Mit der Performance des Hotels ist 12.18. zufrieden. Im ersten Gesch\u00e4ftsjahr stieg der Umsatz auf 28 Mio. Euro (2014: 27,8 Mio.). 2015 gastierten im Resort 29.466 Personen (2014: 27.803) und die durchschnittliche Rate stieg von 108,93 (2014) auf 119,37 Euro in 2016. \u201eDiesen Weg m\u00f6chten wir nat\u00fcrlich weitergehen\u201c, sagt Lindner und setzt dabei nicht zuletzt auf den Zusatznutzen: Angebote, die \u00fcber die \u00dcbernachtung hinausgehen. \u201eBett, Bad und Fr\u00fchst\u00fcck in sehr guter Qualit\u00e4t bieten viele. Darum schlie\u00dfen wir Kooperationen, etwa mit Johann Lafer, von dem die kulinarischen Konzepte f\u00fcr unser Restaurant Bl\u00fccher stammen. Und darum bauten wir den neuen Spa mit einzigartigen Anwendungen wie dem Micro-Salt-Raum oder der Sauerstoffsauna. Zudem bieten wir auf f\u00fcnf Golfpl\u00e4tzen Abwechslung f\u00fcr jedes spielerische Niveau, haben tolle Laufstrecken und Wassersportaktivit\u00e4ten kon zipiert. Lindner ist sich sicher: Das bringt langfristig den wirtschaftlich h\u00f6heren Erfolg, als die Auslastung mit Rabatten hochzutreiben und daf\u00fcr Einbu\u00dfen an Service und Qualit\u00e4t in Kauf zu nehmen. Der durchschnittliche Gast \u00fcbernachtet im Schloss Fleesensee \u00fcbrigens 2,3 N\u00e4chte. Und der typische Gast kommt meist aus (Nord-)Deutschland sowie Skandinavien und entstammt den Zielgruppen Business sowie Freizeit-\/ Wochenend- und Wellnessreisen.<\/p>\n

Sandra Hoffmann<\/p>\n

STECKBRIEF:<\/strong><\/p>\n

Adresse: Schloss Fleesensee, Schlossstr. 1, 17213 G\u00f6hren-Lebbin
\nBetreiber: 12.18. Schlo\u00dfhotel GmbH
\nKlassifizierung: 5-Sterne-Niveau
\nUmbauzeit: 1\/2016-3\/2016; 7\/2016-4\/2017
\nInvestor: 12.18. Investment Management GmbH + Versorgungswerk der Zahn\u00e4rztekammer Berlin-Brandenburg
\nEigent\u00fcmer: 12.18. Investment
\nProjektentwickler: Management
\nArchitekt: Kitzig Interior Design, IGN Waren
\nInnenarchitekt: Kitzig Interior Design
\nGrundst\u00fccksgr\u00f6\u00dfe: 550 ha
\nZimmeranzahl: 179 Zimmer\/Suiten (22 im Haupttrakt)
\nSpa-\/Fitness-Bereich: 800 m\u00b2 innen, 1.200 m\u00b2 Terrasse mit Pool
\nEventbereich: bis zu 500 Personen
\nAusr\u00fcster<\/p>\n

Geb\u00e4udeleittechnik: Etna
\nKlima\/Heizung\/L\u00fcftung: Horst Pietschmann, Kampmann, Wilo, Buderus, Al-Ko
\nBrandschutz: MVE, Esser
\nBeleuchtung: Vitra, Gervasoni, Terzani, Karman
\nSchalter\/Steckdosen: Gira
\nMedientechnik: Bose
\nM\u00f6bel: GH M\u00f6bel, Poltrona Frau, Vitra, Gervasoni, Kettal, Kitzig
\nTapeten: Vescom, Arte, Kitzig
\nSchlie\u00dfsystem: Assa Abloy
\nTextilien: Delius, Schreyeck, Sahco
\nMatratzen: Cocomat, FBF
\nSpa\/Wellness: Klafs (Mircro-Salt-Raum)
\nSanit\u00e4r: Horst Pietschmann, hansgrohe, Duravit, Keuco[\/vc_column_text]<\/div><\/div>\n\n\t\t\t<\/div>[\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column el_class=\u00a0\u00bbpressepdfausgabec\u00a0\u00bb][vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpdfpresse\u00a0\u00bb]
PDF<\/a>[\/vc_column_text][vc_column_text el_class=\u00a0\u00bbpresseausgabe\u00a0\u00bb bb_tab_container=\u00a0\u00bb\u00a0\u00bb]<\/p>\n

\nhotelbau \u2013 FACHZEITSCHRIFT F\u00dcR HOTELIMMOBILIEN \u2013 ENTWICKLUNG<\/em>
Ausgabe Mai\/Juni 2017
Ort Merching, Deutschland
Verlag
https:\/\/www.hotelbau.de\/<\/a>
Mehr zum Projekt:
Schloss Hotel Fleesensee \u2014 Fleesensee, DE<\/a><\/p>\n

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D\u00e9sol\u00e9, cet article est seulement disponible en Allemand<\/a>. Pour le confort de l\u2019utilisateur, le contenu est affich\u00e9 ci-dessous dans une autre langue. Vous pouvez cliquer le lien pour changer de langue active.<\/p>\n

Vom Jungbrunnen aufs Siegertreppchen<\/p>\n

2014 hat 12.18. Investment Management das Resort Fleesensee gekauft. Dazu geh\u00f6rt auch das Ex-Radisson-Blu-Hotel Schloss Fleesensee, das seither komplett renoviert wird. 157 Zimmer stehen noch aus \u2013 trotzdem gab es im M\u00e4rz auf der ITB in Berlin schon den ersten Preis: den Hideaways-Award als \u201eNewcomer of the Year\u201c. In den 20 Jahren, die sie bereits im Gesch\u00e4ft sind, haben Olaf Kitzig und sein Team schon viele Projekte gestaltet, aber ein Schloss noch nie. Bis Mitte 2015. Da hat die Kitzig Interior Design Group den Wettbewerb zur Neuge staltung des Lobby- und Rezeptions bereichs im Schlosshotel Fleesensee gewonnen. Auslober war der neue Eigen t\u00fcmer, die 12.18. Investment Management GmbH1), die das Hotel mit dem Resort \u201eLand Fleesensee\u201c2) im Oktober 2014 \u00fcbernommen hatte.<\/p>\n

Verk\u00e4ufer war die Fleesensee GmbH & Co. Entwicklungs KG. Sie war in finanzielle Schwierigkeiten geraten, da sie zur Errichtung des Resorts Kredite in Schweizer Franken aufgenommen hatte. Da die W\u00e4hrung jedoch im Zuge der Euro-Krise stark aufgewertet wurde, geriet das Unternehmen trotz regelm\u00e4\u00dfiger Zins- und Tilgungszahlungen in Schieflage.<\/p>\n

Ein weiteres Manko sieht Kai Richter \u2013 neben J\u00f6rg Lindner einer der Eigent\u00fcmer und Managing Director von 12.18. \u2013 im Marketing. \u201eDas Resort hatte in erster Linie kein Qualit\u00e4ts-, sondern ein Vermarktungsproblem.\u201c Seiner Aussage nach haben die einzelnen Betriebe und Reiseveranstalter vor der \u00dcbernahme durch 12.18. die touristischen Angebote dezentral vermarktet, was zu hohen Streuverlusten, niedrigen \u00dcbernachtungsraten und geringen Auslastungen gef\u00fchrt habe. \u201eFleesensee war nicht als Marke in den K\u00f6pfen der Verbraucher verankert. Das \u00e4ndern wir, indem wir Marketingaktivit\u00e4ten b\u00fcndeln und international ausrichten.\u201c Zudem sieht das neue Betreiberkonzept f\u00fcr Land Fleesensee neben der zentralen Vermarktung mithilfe eines Convention-Centers u. a. ein Refurbishment der Immobilien sowie die Erh\u00f6hung der Auslastung \u00fcber weitere touristische Partner vor.<\/p>\n

Aus Kette wird Boutique<\/p>\n

Nach der \u00dcbernahme haben Richter und Lindner viel in das Resort investiert: So wandelte sich etwa das Clubheim des Golfclubs in die \u201eGenusswerkstatt\u201c, die wie alle Restaurants des Resorts regionale Zutaten verwendet \u2013 vorwiegend aus eigenem \u00f6kologischen Anbau bzw. eigener Zucht, da zu Land Fleesensee auch eine Landwirtschaft geh\u00f6rt. Das Interior Design der Genusswerkstatt stammt auch aus der Feder von Kitzig Interior Design. Dem selben B\u00fcro \u00fcbertrugen Lindner und Richter mit dem Wettbewerbsentscheid die Umgestaltung des Schlosshotels Fleesensee, das zuvor als Radisson Blu am Markt agiert hatte und seit einem Soft Refurbishment im Jahr 2000 nicht renoviert worden war. Nun sollte das Hotel, das im M\u00e4rz 2015 in die Leitung von 12.18. \u00fcberging, weg vom alten Schloss-Schick, hin zum eleganten Boutique-Hotel. Dabei sollte alles leicht, modern und gem\u00fctlich umgebaut werden, ohne pl\u00fcschig und altbacken zu wirken.<\/p>\n

Vor Ort umgesetzt hat das Projekt Architektin Donata Ridder, die w\u00e4hrend der umfangreichen, sportlich getakteten Arbeiten fast schon zur \u201eEinheimischen mutierte\u201c. Adel verpflichtet eben. Das zeigt auch die Entwurfsaufgabe an sich: Wie bringt man moderne Eleganz in den Raum und wahrt zugleich das Schlossgef\u00fchl? Die L\u00f6sung: eine Menage aus klassischer Formensprache und modernem Luxus. Ersteres bietet der Haupttrakt in H\u00fclle und F\u00fclle und dank Denkmalschutz innen und au\u00dfen ist die \u201eKlassik\u201c hier ohnehin zu erhalten; Zweiteres ist eingezogen, nachdem Radisson-Reste wie antiquierte Teppiche, dunkle, gro\u00dfe und holzlastige M\u00f6bel, schwere Vorh\u00e4nge und der wuchtige Holz-Rezepstellenweiser Holzdecken schon imposant genug. Kitzigs Credo lautete: Lieber Elemente wie Leuchten oder Raumzonierungselemente dekorativ gestalten. Stilistisch findet sich im Schlossbestand ein buntes Sortiment von Neo-Barock, \u00fcber Neo-Klassizismus bis hin zu Neo- Renaissance. Unterlagen gibt es \u00fcber den 1842 von Graf Ludwig II. von Bl\u00fccher erbauten Haupttrakt, der bei einem Brand 1912 fast komplett zerst\u00f6rt, danach aber wieder rekonstruiert wurde, kaum noch. Daher fand Ridder den Austausch mit der kommunalen Denkmalbeh\u00f6rde und den Denkmalschutz- Experten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, mit denen alle Ma\u00dfnahmen abzusprechen waren, sehr tionstresen mit \u00fcberdachter Kuppel infolge der Entkernung des Haupttrakts ausgezogen waren. Heute finden sich statt ihrer ein filigraner Rezeptionstresen, moderne Leuchten, M\u00f6bel mit klassischer Formensprache, aber modernen Farben, zudem gro\u00dfe, schlichte Bilder, die Motive aus der Umgebung aufgreifen wie z. B. Tiere, Wald, Nostalgiefotos von Golfern.<\/p>\n

Deko-Elemente sind sparsam gesetzt, denn das Interieur ist dank Stuck und Vor Ort umgesetzt hat das Projekt Architektin Donata Ridder, die w\u00e4hrend der umfangreichen, sportlich getakteten Arbeiten fast schon zur \u201eEinheimischen mutierte\u201c. Adel verpflichtet eben. Das zeigt auch die Entwurfsaufgabe an sich: Wie bringt man moderne Eleganz in den Raum und wahrt zugleich das Schlossgef\u00fchl? Die L\u00f6sung: eine Menage aus klassischer Formensprache und modernem Luxus. Ersteres bietet der Haupttrakt in H\u00fclle und F\u00fclle und dank Denkmalschutz innen und au\u00dfen ist die \u201eKlassik\u201c hier ohnehin zu erhalten; Zweiteres ist eingezogen, nachdem Radisson-Reste wie antiquierte Teppiche, dunkle, gro\u00dfe und holzlastige M\u00f6bel, schwere Vorh\u00e4nge und der wuchtige Holz-Rezepstellenweiser Holzdecken schon imposant genug. Kitzigs Credo lautete: Lieber Elemente wie Leuchten oder Raumzonierungselemente dekorativ gestalten. Stilistisch findet sich im Schlossbestand ein buntes Sortiment von Neo-Barock, \u00fcber Neo-Klassizismus bis hin zu Neo- Renaissance. Unterlagen gibt es \u00fcber den 1842 von Graf Ludwig II. von Bl\u00fccher erbauten Haupttrakt, der bei einem Brand 1912 fast komplett zerst\u00f6rt, danach aber wieder rekonstruiert wurde, kaum noch. Daher fand Ridder den Austausch mit der kommunalen Denkmalbeh\u00f6rde und den Denkmalschutz- Experten des Landes Mecklenburg- Vorpommern, mit denen alle Ma\u00dfnahmen abzusprechen waren, sehr spannend. Die Ansprechpartner lieferten interessante baugeschichtliche Informationen.<\/p>\n

Die erste Bauphase, die nach dem Wettbewerbsentscheid auf den gesamten \u00f6ffentlichen Raum sowie vier Musterzimmer im Haupttrakt ausgedehnt wurde, startete Anfang Januar 2016. \u201eDer Hotelbetrieb war w\u00e4hrenddessen eingestellt. Da er aber nicht zu lange ruhen sollte, hatten wir nur neun Wochen f\u00fcr 1.200 m\u00b2 \u00f6ffentliche Bereiche und die Musterzimmer\u201c, erinnert sich Richter. In dieser Zeit wurde der Haupttrakt entkernt, innenarchitektonisch und geb\u00e4udetechnisch upgedatet, denkmalgesch\u00fctzte Bereiche wie Holzdecken, -treppen und Stuckornamente an W\u00e4nden und Decken aufbereitet bzw. originalgetreu nachgearbeitet. An Nutzungen ist nichts dazugekommen, es gibt nach wie vor Rezeption und Lobby mit drei Boardrooms, einen Wintergarten, eine Bibliothek, eine Raucherlounge und ein Restaurant. Die Bar, die jetzt 1842 hei\u00dft, wurde von vorher zwei zu einer zusammengelegt, was einen Durchbruch in einer denkmalgesch\u00fctzten Wand erforderte.<\/p>\n

\u201eDas war die einzige gro\u00dfe Diskussion mit dem Denkmalamt: Wir wollten vier Meter der Wand durchbrechen. Die Denkmalpflegerinnen meinten, das zerst\u00f6re den ganzen Raum, bliebe nicht der Pilaster, der in dem Wandst\u00fcck sa\u00df und den Rhythmus der restlichen W\u00e4nde aufrechterhalten sollte, stehen\u201c, berichtet die Architektin, die das Ganze dann noch einmal durchdachte und feststellte, dass der \u201eStein des Ansto\u00dfes\u201c genau so in dem Vier-Meter-St\u00fcck sa\u00df, dass man ihn in die geplante Bartheke integrieren konnte. \u201eDas war Gl\u00fcck, denn so beeintr\u00e4chtigte er die Durchgangsbreite vor und hinter der Theke nicht.<\/p>\n

Fl\u00fcgel ziehen nach<\/p>\n

Der zweite Bauabschnitt startete im November 2016 und betraf neben den restlichen 18 G\u00e4stezimmern, die noch im Haupttrakt untergebracht sind, die Orangerie, den Spa, den Weinkeller, ein Kino und einen Kinderspielraum. Diese Nutzungen sitzen wie die \u00fcbrigen 157 Zimmer in den Seitenfl\u00fcgeln, die von 1998 bis 2000 errichtet wurden. Den Spa im Westfl\u00fcgel hat das B\u00fcro Kitzig komplett neu konzipiert und um zwei Erdsaunen, einen Fitnessraum und einen bepflanzten Innenhof mit Gaskamin erweitert. Der Innenpool wich einer Lounge. Im Gegenzug entstanden ein von innen per Schleuse zug\u00e4nglicher, beheizter Outdoorpool und eine gro\u00dfe Terrasse.<\/p>\n

Im Ostfl\u00fcgel war die Orangerie neu zu gestalten. Hinzugekommen ist in diesem Bereich zudem ein 300 m\u00b2 gro\u00dfer Wintergarten, der auch als Neubau in Erscheinung tritt und ebenfalls Gastronomie beherbergt, plus 150 m\u00b2 Au\u00dfenterrasse. \u201eDie Orangerie haben wir entkernt mitsamt den B\u00f6den. Er war vorher sehr \u201aholzig\u2018 gestaltet, \u00e4hnlich wie die Rezeption mit einer gro\u00dfen Kuppel in der Mitte, die die Raumwirkung zerst\u00f6rte. Die Wand zur K\u00fcche wurde aufgebrochen, um einen Frontcooking-Bereich zu schaffen. Das war statisch ein gro\u00dfer Aufwand, da wir die Au\u00dfenwand abfangen mussten. Zudem mussten wir nat\u00fcrlich eine entsprechende L\u00fcftung einbauen\u201c, sagt die Projektleiterin. Parallel zu Orangerie und Spa wurden die restlichen Zimmer im Hauptfl\u00fcgel renoviert. Daher war das Hotel von Ende November bis Mitte Dezember wieder geschlossen. Insgesamt flossen rund 11 Mio. Euro in den Umbau. Was k\u00fcnftig noch zur Renovierung ansteht, sind die 157 Zimmer in den Seitenfl\u00fcgeln.<\/p>\n

Mit der Performance des Hotels ist 12.18. zufrieden. Im ersten Gesch\u00e4ftsjahr stieg der Umsatz auf 28 Mio. Euro (2014: 27,8 Mio.). 2015 gastierten im Resort 29.466 Personen (2014: 27.803) und die durchschnittliche Rate stieg von 108,93 (2014) auf 119,37 Euro in 2016. \u201eDiesen Weg m\u00f6chten wir nat\u00fcrlich weitergehen\u201c, sagt Lindner und setzt dabei nicht zuletzt auf den Zusatznutzen: Angebote, die \u00fcber die \u00dcbernachtung hinausgehen. \u201eBett, Bad und Fr\u00fchst\u00fcck in sehr guter Qualit\u00e4t bieten viele. Darum schlie\u00dfen wir Kooperationen, etwa mit Johann Lafer, von dem die kulinarischen Konzepte f\u00fcr unser Restaurant Bl\u00fccher stammen. Und darum bauten wir den neuen Spa mit einzigartigen Anwendungen wie dem Micro-Salt-Raum oder der Sauerstoffsauna. Zudem bieten wir auf f\u00fcnf Golfpl\u00e4tzen Abwechslung f\u00fcr jedes spielerische Niveau, haben tolle Laufstrecken und Wassersportaktivit\u00e4ten kon zipiert. Lindner ist sich sicher: Das bringt langfristig den wirtschaftlich h\u00f6heren Erfolg, als die Auslastung mit Rabatten hochzutreiben und daf\u00fcr Einbu\u00dfen an Service und Qualit\u00e4t in Kauf zu nehmen. Der durchschnittliche Gast \u00fcbernachtet im Schloss Fleesensee \u00fcbrigens 2,3 N\u00e4chte. Und der typische Gast kommt meist aus (Nord-)Deutschland sowie Skandinavien und entstammt den Zielgruppen Business sowie Freizeit-\/ Wochenend- und Wellnessreisen.<\/p>\n

Sandra Hoffmann<\/p>\n

STECKBRIEF:<\/p>\n

Adresse: Schloss Fleesensee, Schlossstr. 1, 17213 G\u00f6hren-Lebbin
\nBetreiber: 12.18. Schlo\u00dfhotel GmbH
\nKlassifizierung: 5-Sterne-Niveau
\nUmbauzeit: 1\/2016-3\/2016; 7\/2016-4\/2017
\nInvestor: 12.18. Investment Management GmbH + Versorgungswerk der Zahn\u00e4rztekammer Berlin-Brandenburg
\nEigent\u00fcmer: 12.18. Investment
\nProjektentwickler: Management
\nArchitekt: Kitzig Interior Design, IGN Waren
\nInnenarchitekt: Kitzig Interior Design
\nGrundst\u00fccksgr\u00f6\u00dfe: 550 ha
\nZimmeranzahl: 179 Zimmer\/Suiten (22 im Haupttrakt)
\nSpa-\/Fitness-Bereich: 800 m\u00b2 innen, 1.200 m\u00b2 Terrasse mit Pool
\nEventbereich: bis zu 500 Personen
\nAusr\u00fcster<\/p>\n

Geb\u00e4udeleittechnik: Etna
\nKlima\/Heizung\/L\u00fcftung: Horst Pietschmann, Kampmann, Wilo, Buderus, Al-Ko
\nBrandschutz: MVE, Esser
\nBeleuchtung: Vitra, Gervasoni, Terzani, Karman
\nSchalter\/Steckdosen: Gira
\nMedientechnik: Bose
\nM\u00f6bel: GH M\u00f6bel, Poltrona Frau, Vitra, Gervasoni, Kettal, Kitzig
\nTapeten: Vescom, Arte, Kitzig
\nSchlie\u00dfsystem: Assa Abloy
\nTextilien: Delius, Schreyeck, Sahco
\nMatratzen: Cocomat, FBF
\nSpa\/Wellness: Klafs (Mircro-Salt-Raum)
\nSanit\u00e4r: Horst Pietschmann, hansgrohe, Duravit, Keuco<\/p>\n

hotelbau \u2013 FACHZEITSCHRIFT F\u00dcR HOTELIMMOBILIEN \u2013 ENTWICKLUNG
\nAusgabe Mai\/Juni 2017
\nOrt Merching, Deutschland
\nVerlag http:\/\/www.hotelbau.de\/<\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":1206,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","template":"","dt_portfolio_category":[75],"dt_portfolio_tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1205"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/types\/dt_portfolio"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=1205"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1205\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":34700,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio\/1205\/revisions\/34700"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media\/1206"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=1205"}],"wp:term":[{"taxonomy":"dt_portfolio_category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_category?post=1205"},{"taxonomy":"dt_portfolio_tags","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kitzig.com\/fr\/wp-json\/wp\/v2\/dt_portfolio_tags?post=1205"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}