{"id":1243,"date":"2017-03-14T21:00:57","date_gmt":"2017-03-14T20:00:57","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=1243"},"modified":"2024-01-29T13:33:06","modified_gmt":"2024-01-29T12:33:06","slug":"kaufen-bauen","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/es\/presse\/kaufen-bauen\/","title":{"rendered":"kaufen & bauen"},"content":{"rendered":"

Disculpa, pero esta entrada est\u00e1 disponible s\u00f3lo en Ingl\u00e9s Estadounidense<\/a> y Alem\u00e1n<\/a>. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in one of the available alternative languages. You may click one of the links to switch the site language to another available language.<\/p>

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[vc_column_text el_class=\u00bbpressetext\u00bb]Die Schnelllebigkeit und der rasante Wandel von bislang bew\u00e4hrten Strukturen bewirken, dass sich die Erwartungshaltung an die Lebensr\u00e4ume ver\u00e4ndert. Sprich, es wird ein Kontrast zur digitalen und virtuellen Welt gesucht. Das Verlangen nach Plastischem und Greifbarem r\u00fcckt in den Mittelpunkt. R\u00e4ume wollen mit allen Sinnen begriffen werden. Doch nicht nur in den eigenen vier W\u00e4nden macht sich dieser Trend bemerkbar, auch sogenannte dritte Orte wie z.B. Hotels, Restaurants, Theater und Einkaufst\u00e4tten entwickeln sich zu Orten, die uns die M\u00f6glichkeit geben im Moment zu verweilen. Das wiederum ist die Kunst eines Interior Designers genau dieses Gef\u00fchl mit einem durchdachten und stimmigen Ambiente zu vermitteln.<\/p>\n

Wie erleben Sie die Entwicklungen der letzten Jahre in der Interior Branche?<\/em><\/p>\n

Olaf Kitzig:<\/strong> Der Aspekt der Authentizit\u00e4t wird wichtiger. Bei den eingesetzten Materialien, egal ob im privaten Bereich oder im professionellen Bereich, wird der Qualit\u00e4tsanspruch h\u00f6her. Hochwertige und dadurch langlebige Materialien kommen zum Einsatz. Individualit\u00e4t wird gro\u00df geschrieben. Die Identifikation mit dem Interiorkonzept ist zunehmend wichtig. Ein gutes Beispiel hierf\u00fcr ist die Hotelbranche. Aufgrund unserer langj\u00e4hrigen Zusammenarbeit mit diversen Hotelketten und Projektentwicklern konnten wir in den vergangenen Jahren eine deutliche Entwicklung beobachten. War fr\u00fcher eine Hotelkette \u00fcberall mit dem gleichen Interiorkonzept ausgestattet, so wird heute nach dem Motto \u201eThink global, act local\u201c gearbeitet. Die Wiedererkennung findet durch ein einheitliches Farbkonzept, Logogestaltung, Raumlayout etc. statt, sodass das Hotel der jeweiligen Hotelkette intuitiv zugeordnet werden kann. Allerdings wird der Bezug zum jeweiligen Standort hergestellt. Gestalterisch kann sich das auswirken indem man z. B. regionale Farben in das Konzept miteinflie\u00dfen l\u00e4sst, Materialien aus der Umgebung verwendet oder Wahrzeichen des jeweiligen Standorts einbindet. Ein gutes Beispiel hierf\u00fcr ist unser k\u00fcrzlich fertiggestelltes Projekt Mercure Berlin Wittenbergplatz. In Anlehnung an das legend\u00e4re Nachbargeb\u00e4ude das Kaufhaus des Westens zieht sich das Thema Mode wie ein roter Faden durch das Design. Stoffe, Schnittmuster und Modeentw\u00fcrfe wurden auf unterschiedlichste Weise im Interiorkonzept neu interpretiert und so die Br\u00fccke zur unmittelbaren Umgebung geschlagen. Die Gestaltung endet dabei nicht beim Interiorkonzept, die Grenzen zu den Nachbardisziplinen verschwimmen.
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\nSie sind ein interdisziplin\u00e4res Team bei KID, wie wirkt sich das auf Ihre Herangehensweise bei Projekten aus?<\/em>
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\nOlaf Kitzig:<\/strong> Da wir mit sehr anspruchsvollen Kunden sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich zusammenarbeiten, ist es f\u00fcr uns elementar, sich stetig weiterzuentwickeln. Derzeit befinden sich in unseren B\u00fcros aufgeteilt auf die vier Standorte, Lippstadt, Bochum, M\u00fcnchen und London etwa 51 Mitarbeiter. Unsere Innenarchitekten und Architekten arbeiten Hand in Hand mit den Verantwortlichen aus den Bereichen Kommunikationsdesign, Produktdesign und Interior Styling an einem ganzheitlichen Konzept. Die Idee dahinter war, dem Kunden eine schnittstellen\u00fcbergreifende L\u00f6sung anzubieten, bei der kein Wissen verloren geht und so ein Corporate Design optimal umgesetzt werden kann. Nichtsdestotrotz wird bei uns Kosten- und Zeitmanagement gro\u00df geschrieben, der umfassende Blick auf das Projekt zeichnet unsere Arbeit aus.<\/p>\n

K\u00f6nnen Sie uns zum Schluss noch eine Einsch\u00e4tzung geben, wohin der Trend in der Innenarchitekturbranche gehen wird?<\/em>
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\nOlaf Kitzig: <\/strong>Vor allem das Thema Storytelling wird die Branche pr\u00e4gen. Menschen suchen in unserer kunterbunten Welt nach Wurzeln und sehnen sich nach Echtheit und Inseln der Geborgenheit. Die diversen Bereiche, die mit der Innenarchitektur verkn\u00fcpft sind, werden nahtlos ineinander \u00fcbergreifen. Ein ganzheitliches Konzept, das stimmig ist von der Speisekartengestaltung, \u00fcber Arbeitsuniformen hin zur Innenarchitektur wird zumindest im Premiumbereich ein relevanter Wettbewerbsfaktor sein, der den Kunden von der Konkurrenz abhebt und Notwendig sein wird. Wir bieten diesen Service mit unserem Team an und sto\u00dfen dabei auf ausgesprochen positive Resonanzen.<\/p>\n

Herr Kitzig, wir bedanken uns f\u00fcr das Interview.<\/em>
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kaufen&bauen \u2013 Das Magazin f\u00fcr private und gewerbliche Immobilien-Interessenten in M\u00fcnchen<\/em>
Ausgabe Januar 2017
Ort L\u00fcbeck, Deutschland<\/p>\n

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Disculpa, pero esta entrada est\u00e1 disponible s\u00f3lo en Alem\u00e1n<\/a>. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.<\/p>\n

Ein Interview mit Olaf Kitzig , Gesch\u00e4ftsf\u00fchrender Gesellschafter der Kitzig Interior Design GmbH
\nOlaf Kitzig \u00fcber die Trends im Interior Design<\/p>\n

Innenarchitektur gewinnt stark an Bedeutung<\/p>\n

Interior Design gewinnt sowohl im privaten Bereich als auch im B2B Bereich immer mehr an Bedeutung. Woran liegt das? Olaf Kitzig: Unsere unmittelbare Umgebung beeinflusst uns in hohem Ma\u00dfe und gewinnt dadurch kontinuierlich an Bedeutung. Die Entwicklung der letzten Jahre hin zu einer vernetzten Welt, in der Digitalisierung einen immer h\u00f6heren Stellenwert in der Gesellschaft erf\u00e4hrt, ver\u00e4ndert die Bed\u00fcrfnisse.<\/p>\n

Die Schnelllebigkeit und der rasante Wandel von bislang bew\u00e4hrten Strukturen bewirken, dass sich die Erwartungshaltung an die Lebensr\u00e4ume ver\u00e4ndert. Sprich, es wird ein Kontrast zur digitalen und virtuellen Welt gesucht. Das Verlangen nach Plastischem und Greifbarem r\u00fcckt in den Mittelpunkt. R\u00e4ume wollen mit allen Sinnen begriffen werden. Doch nicht nur in den eigenen vier W\u00e4nden macht sich dieser Trend bemerkbar, auch sogenannte dritte Orte wie z.B. Hotels, Restaurants, Theater und Einkaufst\u00e4tten entwickeln sich zu Orten, die uns die M\u00f6glichkeit geben im Moment zu verweilen. Das wiederum ist die Kunst eines Interior Designers genau dieses Gef\u00fchl mit einem durchdachten und stimmigen Ambiente zu vermitteln.<\/p>\n

Wie erleben Sie die Entwicklungen der letzten Jahre in der Interior Branche?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Der Aspekt der Authentizit\u00e4t wird wichtiger. Bei den eingesetzten Materialien, egal ob im privaten Bereich oder im professionellen Bereich, wird der Qualit\u00e4tsanspruch h\u00f6her. Hochwertige und dadurch langlebige Materialien kommen zum Einsatz. Individualit\u00e4t wird gro\u00df geschrieben. Die Identifikation mit dem Interiorkonzept ist zunehmend wichtig. Ein gutes Beispiel hierf\u00fcr ist die Hotelbranche. Aufgrund unserer langj\u00e4hrigen Zusammenarbeit mit diversen Hotelketten und Projektentwicklern konnten wir in den vergangenen Jahren eine deutliche Entwicklung beobachten. War fr\u00fcher eine Hotelkette \u00fcberall mit dem gleichen Interiorkonzept ausgestattet, so wird heute nach dem Motto \u201eThink global, act local\u201c gearbeitet. Die Wiedererkennung findet durch ein einheitliches Farbkonzept, Logogestaltung, Raumlayout etc. statt, sodass das Hotel der jeweiligen Hotelkette intuitiv zugeordnet werden kann. Allerdings wird der Bezug zum jeweiligen Standort hergestellt. Gestalterisch kann sich das auswirken indem man z. B. regionale Farben in das Konzept miteinflie\u00dfen l\u00e4sst, Materialien aus der Umgebung verwendet oder Wahrzeichen des jeweiligen Standorts einbindet. Ein gutes Beispiel hierf\u00fcr ist unser k\u00fcrzlich fertiggestelltes Projekt Mercure Berlin Wittenbergplatz. In Anlehnung an das legend\u00e4re Nachbargeb\u00e4ude das Kaufhaus des Westens zieht sich das Thema Mode wie ein roter Faden durch das Design. Stoffe, Schnittmuster und Modeentw\u00fcrfe wurden auf unterschiedlichste Weise im Interiorkonzept neu interpretiert und so die Br\u00fccke zur unmittelbaren Umgebung geschlagen. Die Gestaltung endet dabei nicht beim Interiorkonzept, die Grenzen zu den Nachbardisziplinen verschwimmen.<\/p>\n

Sie sind ein interdisziplin\u00e4res Team bei KID, wie wirkt sich das auf Ihre Herangehensweise bei Projekten aus?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Da wir mit sehr anspruchsvollen Kunden sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich zusammenarbeiten, ist es f\u00fcr uns elementar, sich stetig weiterzuentwickeln. Derzeit befinden sich in unseren B\u00fcros aufgeteilt auf die vier Standorte, Lippstadt, Bochum, M\u00fcnchen und London etwa 51 Mitarbeiter. Unsere Innenarchitekten und Architekten arbeiten Hand in Hand mit den Verantwortlichen aus den Bereichen Kommunikationsdesign, Produktdesign und Interior Styling an einem ganzheitlichen Konzept. Die Idee dahinter war, dem Kunden eine schnittstellen\u00fcbergreifende L\u00f6sung anzubieten, bei der kein Wissen verloren geht und so ein Corporate Design optimal umgesetzt werden kann. Nichtsdestotrotz wird bei uns Kosten- und Zeitmanagement gro\u00df geschrieben, der umfassende Blick auf das Projekt zeichnet unsere Arbeit aus.<\/p>\n

K\u00f6nnen Sie uns zum Schluss noch eine Einsch\u00e4tzung geben, wohin der Trend in der Innenarchitekturbranche gehen wird?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Vor allem das Thema Storytelling wird die Branche pr\u00e4gen. Menschen suchen in unserer kunterbunten Welt nach Wurzeln und sehnen sich nach Echtheit und Inseln der Geborgenheit. Die diversen Bereiche, die mit der Innenarchitektur verkn\u00fcpft sind, werden nahtlos ineinander \u00fcbergreifen. Ein ganzheitliches Konzept, das stimmig ist von der Speisekartengestaltung, \u00fcber Arbeitsuniformen hin zur Innenarchitektur wird zumindest im Premiumbereich ein relevanter Wettbewerbsfaktor sein, der den Kunden von der Konkurrenz abhebt und Notwendig sein wird. Wir bieten diesen Service mit unserem Team an und sto\u00dfen dabei auf ausgesprochen positive Resonanzen.<\/p>\n

Herr Kitzig, wir bedanken uns f\u00fcr das Interview.<\/p>\n

kaufen&bauen \u2013 Das Magazin f\u00fcr private und gewerbliche Immobilien-Interessenten in M\u00fcnchen
\nAusgabe Januar 2017
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