{"id":11743,"date":"2019-10-08T11:38:25","date_gmt":"2019-10-08T09:38:25","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=11743"},"modified":"2019-10-30T09:37:08","modified_gmt":"2019-10-30T08:37:08","slug":"leadingconcepts-das-expo-real-special","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/es\/presse\/leadingconcepts-das-expo-real-special\/","title":{"rendered":"leadingconcepts – Das EXPO REAL Special"},"content":{"rendered":"

Disculpa, pero esta entrada est\u00e1 disponible s\u00f3lo en Ingl\u00e9s Estadounidense<\/a> y Alem\u00e1n<\/a>. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in one of the available alternative languages. You may click one of the links to switch the site language to another available language.<\/p>

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[vc_column_text el_class=\u00bbpressetext\u00bb bb_tab_container=\u00bb\u00bb]Das Gro\u00dfprojekt der Commerz Real Investments, in dessen 41 Obergeschossen in den ersten 23 Etagen ein Vier-Sterne-Plus-Hotel und dar\u00fcber 187 Wohnungen entstehen, positioniert sich mit einem klaren, nach Angaben der Bauherren deutschlandweit einzigartigem \u201eLifestyle\u201c-Konzept: \u201eAnspruchsvolles Design, szenige Urbanit\u00e4t und pers\u00f6nlicher Komfort sind die strategische Leitlinie des Living-Konzepts\u201c, so Andreas Muschter, Vorstandsvorsitzender der Commerz Real.<\/p>\n

Alles aus einem Guss<\/strong>
\nDas Projekt ist ein Vorzeigemodell f\u00fcr eine Entwicklung, die auch Gro\u00dfprojekte immer st\u00e4rker pr\u00e4gt: Wohnen soll au\u00dfen und vor allem Dingen innen durchentworfen sein. \u201eEin bestimmtes Design verleiht jedem Geb\u00e4ude etwas Besonderes oder gar Individuelles. Dazu geh\u00f6rt nicht nur das Bauwerk an sich, sondern die gesamte Arbeit, die das fertige Objekt als eigene Marke pr\u00e4sentiert, die sich vom Wettbewerb absetzt: Ein einheitliches Branding, die Verkn\u00fcpfung von Interior und Architektur sowie die Namensgebung sind heute gefragt. Alles muss aus einem Guss sein\u201c, best\u00e4tigt Muschter den Trend. Die Zielgruppe f\u00fcr das One Forty West stelle einen hohen Designanspruch, der \u00fcber die eigene Wohnung hinaus geht – startend mit der Zufahrt bis zur Vorfahrt zum Geb\u00e4ude, in der Tiefgarage vom Auto zum Aufzug bis in die Wohnung. Wegeleitsysteme im OFW-Look & Feel, wiedererkennende Muster, die mit dem Geb\u00e4ude\/der Marke verbunden sind, diese \u201evertikale\u201c Erfahrungswelt werde gew\u00fcnscht.<\/p>\n

Interior erg\u00e4nzt Architektur<\/strong>
\nDieses spezielle \u201eDesigngef\u00fchl\u201c gestaltet die renommierte Ippolito Fleitz Group, die f\u00fcr das Interiordesign im Residentialbereich des One Forty West verantwortlich zeichnet. Das B\u00fcro entwickelt eine \u201edurchg\u00e4ngige Customer Journey, die das Erlebnis des Nutzers mit der Identit\u00e4t des Geb\u00e4udes seines Ortes verbindet. Vertikalit\u00e4t, Eleganz, Gro\u00dfz\u00fcgigkeit, Weite und gleichzeitig hochwertige Geborgenheit sind dabei die relevanten Werte. Die Architektur als neue Landmark an einem prominenten Ort wird durch Interior mit starker Pers\u00f6nlichkeit erg\u00e4nzt\u201c, unterstreichen die beiden gesch\u00e4ftsf\u00fchrenden Gesellschafter Peter Ippolito und Gunter Fleitz. So interpretieren sie die Lobby als \u201eVisitenkarte des Hauses\u201c in spannenden Materialkontrasten wie etwa poliertem Marmor in franz\u00f6sischem Fischgr\u00e4tenmuster zur rauen Reliefstruktur der W\u00e4nde und setzen im Bereich des Concierge durch eine bronzene, weich geschwungene R\u00fcckwand mit fast textilem Charakter Akzente. Die Wohnungen des One Forty West zelebrieren die Gro\u00dfz\u00fcgigkeit und Weite des Ausblicks durch die bodentiefen Verglasungen. Entsprechend sind die Grundrisse flie\u00dfend und geschichtet gestaltet und erlauben eine Vielzahl von Sichtbeziehungen nicht nur innerhalb der Wohnung, sondern auch mit der Stadt selbst. \u201eIntimit\u00e4t und Gro\u00dfz\u00fcgigkeit der Repr\u00e4sentation, R\u00fcckzug und \u00d6ffentlichkeit wird in den Wohnungen fein ausbalanciert und pr\u00e4zise zoniert\u201c, erkl\u00e4ren die beiden Interiorexperten. Ihre Design-Vorschl\u00e4ge sollen in einem ganzheitlichen Ansatz die Identit\u00e4t des Ortes und seiner Nutzer zum Ausdruck bringen. \u201eIn diesem Fall ein neues Zuhause, das mit starken Pers\u00f6nlichkeiten den Bewohnern eine B\u00fchne zur Entfaltung ihres Lebens schafft. Bei einem Objekt wie dem One Forty West treffen immer zwei Ma\u00dfst\u00e4be aufeinander: die gro\u00dfe Geste und die Intimit\u00e4t der Nutzung. Beide Erfahrungsebenen m\u00fcssen nahtlos ineinander \u00fcbergehen und sich gegenseitig erg\u00e4nzen. Im Nahbereich tragen die Hochwertigkeit der Materialit\u00e4t und das Handwerk der F\u00fcgung zur unmittelbaren Erfahrung der Hochwertigkeit und Unverwechselbarkeit des Objektes bei\u201c, lautet der Anspruch von Ippolito Fleitz.<\/p>\n

Storytelling f\u00fcrs Wohnen<\/strong>
\nDass gute Projektentwickler den Wert einer fr\u00fchzeitigen Integration des Innenarchitekten ins Planungsteam erkennen, um Grundrisse, Ausstattungsmerkmale und andere Aspekte von vorneherein zu ber\u00fccksichtigen, unterstreicht auch Interior Designer Olaf Kitzig, dessen Kitzig Design Studios mit einem Architekturb\u00fcro, den Kommunikations- und Grafikdesign- und dem Detail-B\u00fcro Projekte in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Office und Retail auf nationaler und internationaler Ebene ausf\u00fchrt. Lufthansa, Hilton London, M\u00f6wenpick, die Messe M\u00fcnchen oder das 7-Pines Luxusresort auf Ibiza setzen auf die Ideen aus den B\u00fcros in Lippstadt, Bochum, D\u00fcsseldorf und M\u00fcnchen mit rund 70 Mitarbeitern.<\/p>\n

\u201eAls ich 1998 mein B\u00fcro er\u00f6ffnete, war Interiordesign noch kein wirklicher Begriff. Hier kam sicher der gr\u00f6\u00dfte Wandel durch das Internet: Pl\u00f6tzlich sehen die Leute, wie andere wohnen. Das WWW macht die Welt globaler, durchschaubarer. So entwickelt der Einzelne das Bewusstsein f\u00fcrs Wohnen, und diese Haltung geht ins Gro\u00dfe \u00fcber\u201c, schildert Kitzig die Ver\u00e4nderungen rund um den Design- und Interieurbegriff. Die Anspr\u00fcche an die Inneneinrichtung h\u00e4tten sich rasant ver\u00e4ndert: \u201eKein Mensch stellt sich heute mehr ein beliebiges M\u00f6bel in die Wohnung. Die nackte Wand will keiner sehen. Damit muss jedes Produkt mit Liebe zum Detail gestaltet werden, es muss ein Storytelling dahinterstehen.\u201c Daher werden Planungsaufwand und -intensit\u00e4t weitaus umfangreicher. \u201eWenn Sie nicht auf Custom Made, also ma\u00dfgeschneiderte Ideen, eingehen, haben Sie am Markt keine Chance. Standardprodukte ziehen nicht mehr. Der Markt ist an der Individualit\u00e4t gewachsen.\u201c Durch die Gewichtung auf das Interieur verschieben sich allerdings die Kosten, wei\u00df der Designer, Furniture Facility werde immer wichtiger.<\/p>\n

Neue Jobs und Zeitlosigkeit<\/strong>
\nMit diesem Trend entst\u00fcnden in der Branche auch neue Jobs, erz\u00e4hlt Kitzig weiter: \u201eBerufe wie etwa Dekorateur verschwinden, daf\u00fcr gibt es heute virtuelle Gestalter. Wir suchen gerade Mitarbeiter f\u00fcr Social Media, Blogger und Influencer\u201c, erz\u00e4hlt Kitzig aus dem eigenen Arbeitsalltag. Auch in seinem B\u00fcro setzen acht 3D-Artists die Ideen der Designer in Renderings um. \u201eDer Kunde erwartet sich, dass er das fertige Konzept so originalgetreu wie m\u00f6glich sieht. Wir designen zwar immer noch auf Papier, doch dann werden die Pl\u00e4ne gerendert, so k\u00f6nnen wir beispielsweise Komponenten wie B\u00f6den in verschiedenen Designs darstellen.\u201c<\/p>\n

Durch die hohe Individualisierung und das steigende Designempfinden ergeben sich Gestaltungsm\u00f6glichkeiten, die nicht so schnell \u201eout of fashion\u201c sind. Individuelles Storytelling, das sich nicht nach den M\u00f6belmessen-Trends richtet, erfordert allerdings langfristige Planung. \u201eBei Hotels sind wir zwischen zwei und vier Jahren beim Vorbereiten. Dazwischen sind Fresh-ups m\u00f6glich, die mit wenig Zeit- und Geldaufwand umsetzbar sind: Wandfarben und loses Interieur k\u00f6nnen rasch getauscht werden\u201c, so der Innenarchitekt. Nat\u00fcrlich gebe es auch langfristige Trends: Shabby Chic, Art Deco, Begr\u00fcnung und Urban Gardening und alle Nachhaltigkeitsstr\u00f6mungen beeinflussen Designer und Kundenw\u00fcnsche.<\/p>\n

Wertvolle Zeit zuhause<\/strong>
\nDie Zeitlosigkeit, die Kitzig anspricht, ist auch auf Bauherrenseite ein wesentliches Kriterium. Julia Kneussl von Crown Estates, einem Immobilien- und Investorb\u00fcro in Wien, wei\u00df: \u201eEs ist wichtig, dass das Interieur auch in 20 Jahren noch gut aussieht. Daher m\u00fcssen Dinge, die in der Wohnung verbaut werden, ganz klassisch, nachhaltig und zeitlos sein. Qualit\u00e4t und Design spielen somit eine gro\u00dfe Rolle. Die Details m\u00fcssen stimmen.\u201c Das Wiener Unternehmen baut und vermittelt Immobilien im mittel- und hochpreisigen Bereich, sowohl im Alt- als auch Neubau. Kauf, Entwicklung, Generalplanung und Sale liegen in einer Hand bei Crown Estates. In der Kombination von Baut\u00e4tigkeit und Begleitung der k\u00fcnftigen Mieter und K\u00e4ufer erfahren die 15 Mitarbeiter und das Ehepaar Kneussl genau, was die Kunden w\u00fcnschen. \u201eWir sprechen hier von der wertvollen Zeit, die der Mensch zuhause verbringt, von Lebensqualit\u00e4t, aber auch von viel Geld und Lifestyle\u201c, unterstreicht Julia Kneussl die Verantwortung des Unternehmens f\u00fcr den Kunden. Gerade setzt Crown Estates ein Projekt mit Stararchitekt David Chipperfield um. Drei Stadtvillen entstehen auf der gr\u00fcnen Wiese im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Au\u00dfen wie innen zieht der Brite eine klare, schlichte und luftigleichte Linie durch. \u201eWichtig sind dabei die Grundrisse, die viel Stauraum schaffen. M\u00f6bel wirken hier raumbildend, sie verbinden Funktionalit\u00e4t und \u00c4sthetik.\u201c In der Praxis erlebt Kneussl, dass die Kunden immer mehr Komplettservice w\u00fcnschen, am besten soll die Wohnung schon fertig eingerichtet sein. \u201eDer Trend geht zu ,All in\u2018-Paketen. Wir verkaufen unsere Immobilien mit einem Ausstattungspaket. Dabei ist das Interieur wie bei einem Autokauf konfigurierbar – dazu gibt es sogar eine eigene App -, es gibt verschiedene Oberfl\u00e4chen und Ausfertigungen.\u201c Warum hochwertiges Design und Interieur heute f\u00fcr die Kunden immer wichtiger werden, ist f\u00fcr Kneussl leicht erkl\u00e4rt: \u201eInnen ist der Platz, wo ich lebe. An diesen Raum stellen die Menschen hohe Anspr\u00fcche, besonders an Funktion und Design. Und vor allem wollen wir alle etwas Sch\u00f6nes anschauen in unserem Heim.\u201c<\/p>\n

Autor: Gloria Staud<\/em>[\/vc_column_text]<\/div><\/div>\n\n\t\t\t<\/div>[\/vc_column][\/vc_row][vc_row][vc_column el_class=\u00bbpressepdfausgabec\u00bb][vc_column_text el_class=\u00bbpdfpresse\u00bb bb_tab_container=\u00bb\u00bb]PDF<\/a>[\/vc_column_text][vc_column_text el_class=\u00bbpresseausgabe\u00bb bb_tab_container=\u00bb\u00bb]leadingconcepts – Das EXPO REAL Special<\/em>
\nAusgabe Oktober 2019
\nOrt Hall in Tirol, \u00d6sterreich
\nVerlag
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Disculpa, pero esta entrada est\u00e1 disponible s\u00f3lo en Alem\u00e1n<\/a>. For the sake of viewer convenience, the content is shown below in the alternative language. You may click the link to switch the active language.<\/p>\n

Die nackte Wand will keiner sehen
\n\u201eAu\u00dfen hui, innen pfui\u201c gilt auch beim Bauen schon lange nicht mehr. Mieter, K\u00e4ufer und Investoren fordern auch bei Gro\u00dfprojekten inzwischen Design und Interieur auf hohem Niveau \u2013 schlie\u00dflich geht es um Lebensqualit\u00e4t f\u00fcrs Wohnen.
\nEin neues Landmark pr\u00e4gt seit Kurzen das Frankfurter Senckenberg-Quartier zwischen Bockenheim und Westend: Das 140 Meter hohe Hochhaus One Forty West zieht mit seiner au\u00dfergew\u00f6hnlichen Architektur der CMA Cyrus Moser Architekten die Blicke auf sich. Was die Fassade verspricht, h\u00e4lt das Geb\u00e4ude innen: Designsprache in jedem Detail.<\/p>\n

Das Gro\u00dfprojekt der Commerz Real Investments, in dessen 41 Obergeschossen in den ersten 23 Etagen ein Vier-Sterne-Plus-Hotel und dar\u00fcber 187 Wohnungen entstehen, positioniert sich mit einem klaren, nach Angaben der Bauherren deutschlandweit einzigartigem \u201eLifestyle\u201c-Konzept: \u201eAnspruchsvolles Design, szenige Urbanit\u00e4t und pers\u00f6nlicher Komfort sind die strategische Leitlinie des Living-Konzepts\u201c, so Andreas Muschter, Vorstandsvorsitzender der Commerz Real.<\/p>\n

Alles aus einem Guss
\nDas Projekt ist ein Vorzeigemodell f\u00fcr eine Entwicklung, die auch Gro\u00dfprojekte immer st\u00e4rker pr\u00e4gt: Wohnen soll au\u00dfen und vor allem Dingen innen durchentworfen sein. \u201eEin bestimmtes Design verleiht jedem Geb\u00e4ude etwas Besonderes oder gar Individuelles. Dazu geh\u00f6rt nicht nur das Bauwerk an sich, sondern die gesamte Arbeit, die das fertige Objekt als eigene Marke pr\u00e4sentiert, die sich vom Wettbewerb absetzt: Ein einheitliches Branding, die Verkn\u00fcpfung von Interior und Architektur sowie die Namensgebung sind heute gefragt. Alles muss aus einem Guss sein\u201c, best\u00e4tigt Muschter den Trend. Die Zielgruppe f\u00fcr das One Forty West stelle einen hohen Designanspruch, der \u00fcber die eigene Wohnung hinaus geht \u2013 startend mit der Zufahrt bis zur Vorfahrt zum Geb\u00e4ude, in der Tiefgarage vom Auto zum Aufzug bis in die Wohnung. Wegeleitsysteme im OFW-Look & Feel, wiedererkennende Muster, die mit dem Geb\u00e4ude\/der Marke verbunden sind, diese \u201evertikale\u201c Erfahrungswelt werde gew\u00fcnscht.<\/p>\n

Interior erg\u00e4nzt Architektur
\nDieses spezielle \u201eDesigngef\u00fchl\u201c gestaltet die renommierte Ippolito Fleitz Group, die f\u00fcr das Interiordesign im Residentialbereich des One Forty West verantwortlich zeichnet. Das B\u00fcro entwickelt eine \u201edurchg\u00e4ngige Customer Journey, die das Erlebnis des Nutzers mit der Identit\u00e4t des Geb\u00e4udes seines Ortes verbindet. Vertikalit\u00e4t, Eleganz, Gro\u00dfz\u00fcgigkeit, Weite und gleichzeitig hochwertige Geborgenheit sind dabei die relevanten Werte. Die Architektur als neue Landmark an einem prominenten Ort wird durch Interior mit starker Pers\u00f6nlichkeit erg\u00e4nzt\u201c, unterstreichen die beiden gesch\u00e4ftsf\u00fchrenden Gesellschafter Peter Ippolito und Gunter Fleitz. So interpretieren sie die Lobby als \u201eVisitenkarte des Hauses\u201c in spannenden Materialkontrasten wie etwa poliertem Marmor in franz\u00f6sischem Fischgr\u00e4tenmuster zur rauen Reliefstruktur der W\u00e4nde und setzen im Bereich des Concierge durch eine bronzene, weich geschwungene R\u00fcckwand mit fast textilem Charakter Akzente. Die Wohnungen des One Forty West zelebrieren die Gro\u00dfz\u00fcgigkeit und Weite des Ausblicks durch die bodentiefen Verglasungen. Entsprechend sind die Grundrisse flie\u00dfend und geschichtet gestaltet und erlauben eine Vielzahl von Sichtbeziehungen nicht nur innerhalb der Wohnung, sondern auch mit der Stadt selbst. \u201eIntimit\u00e4t und Gro\u00dfz\u00fcgigkeit der Repr\u00e4sentation, R\u00fcckzug und \u00d6ffentlichkeit wird in den Wohnungen fein ausbalanciert und pr\u00e4zise zoniert\u201c, erkl\u00e4ren die beiden Interiorexperten. Ihre Design-Vorschl\u00e4ge sollen in einem ganzheitlichen Ansatz die Identit\u00e4t des Ortes und seiner Nutzer zum Ausdruck bringen. \u201eIn diesem Fall ein neues Zuhause, das mit starken Pers\u00f6nlichkeiten den Bewohnern eine B\u00fchne zur Entfaltung ihres Lebens schafft. Bei einem Objekt wie dem One Forty West treffen immer zwei Ma\u00dfst\u00e4be aufeinander: die gro\u00dfe Geste und die Intimit\u00e4t der Nutzung. Beide Erfahrungsebenen m\u00fcssen nahtlos ineinander \u00fcbergehen und sich gegenseitig erg\u00e4nzen. Im Nahbereich tragen die Hochwertigkeit der Materialit\u00e4t und das Handwerk der F\u00fcgung zur unmittelbaren Erfahrung der Hochwertigkeit und Unverwechselbarkeit des Objektes bei\u201c, lautet der Anspruch von Ippolito Fleitz.<\/p>\n

Storytelling f\u00fcrs Wohnen
\nDass gute Projektentwickler den Wert einer fr\u00fchzeitigen Integration des Innenarchitekten ins Planungsteam erkennen, um Grundrisse, Ausstattungsmerkmale und andere Aspekte von vorneherein zu ber\u00fccksichtigen, unterstreicht auch Interior Designer Olaf Kitzig, dessen Kitzig Design Studios mit einem Architekturb\u00fcro, den Kommunikations- und Grafikdesign- und dem Detail-B\u00fcro Projekte in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie, Office und Retail auf nationaler und internationaler Ebene ausf\u00fchrt. Lufthansa, Hilton London, M\u00f6wenpick, die Messe M\u00fcnchen oder das 7-Pines Luxusresort auf Ibiza setzen auf die Ideen aus den B\u00fcros in Lippstadt, Bochum, D\u00fcsseldorf und M\u00fcnchen mit rund 70 Mitarbeitern.<\/p>\n

\u201eAls ich 1998 mein B\u00fcro er\u00f6ffnete, war Interiordesign noch kein wirklicher Begriff. Hier kam sicher der gr\u00f6\u00dfte Wandel durch das Internet: Pl\u00f6tzlich sehen die Leute, wie andere wohnen. Das WWW macht die Welt globaler, durchschaubarer. So entwickelt der Einzelne das Bewusstsein f\u00fcrs Wohnen, und diese Haltung geht ins Gro\u00dfe \u00fcber\u201c, schildert Kitzig die Ver\u00e4nderungen rund um den Design- und Interieurbegriff. Die Anspr\u00fcche an die Inneneinrichtung h\u00e4tten sich rasant ver\u00e4ndert: \u201eKein Mensch stellt sich heute mehr ein beliebiges M\u00f6bel in die Wohnung. Die nackte Wand will keiner sehen. Damit muss jedes Produkt mit Liebe zum Detail gestaltet werden, es muss ein Storytelling dahinterstehen.\u201c Daher werden Planungsaufwand und -intensit\u00e4t weitaus umfangreicher. \u201eWenn Sie nicht auf Custom Made, also ma\u00dfgeschneiderte Ideen, eingehen, haben Sie am Markt keine Chance. Standardprodukte ziehen nicht mehr. Der Markt ist an der Individualit\u00e4t gewachsen.\u201c Durch die Gewichtung auf das Interieur verschieben sich allerdings die Kosten, wei\u00df der Designer, Furniture Facility werde immer wichtiger.<\/p>\n

Neue Jobs und Zeitlosigkeit
\nMit diesem Trend entst\u00fcnden in der Branche auch neue Jobs, erz\u00e4hlt Kitzig weiter: \u201eBerufe wie etwa Dekorateur verschwinden, daf\u00fcr gibt es heute virtuelle Gestalter. Wir suchen gerade Mitarbeiter f\u00fcr Social Media, Blogger und Influencer\u201c, erz\u00e4hlt Kitzig aus dem eigenen Arbeitsalltag. Auch in seinem B\u00fcro setzen acht 3D-Artists die Ideen der Designer in Renderings um. \u201eDer Kunde erwartet sich, dass er das fertige Konzept so originalgetreu wie m\u00f6glich sieht. Wir designen zwar immer noch auf Papier, doch dann werden die Pl\u00e4ne gerendert, so k\u00f6nnen wir beispielsweise Komponenten wie B\u00f6den in verschiedenen Designs darstellen.\u201c<\/p>\n

Durch die hohe Individualisierung und das steigende Designempfinden ergeben sich Gestaltungsm\u00f6glichkeiten, die nicht so schnell \u201eout of fashion\u201c sind. Individuelles Storytelling, das sich nicht nach den M\u00f6belmessen-Trends richtet, erfordert allerdings langfristige Planung. \u201eBei Hotels sind wir zwischen zwei und vier Jahren beim Vorbereiten. Dazwischen sind Fresh-ups m\u00f6glich, die mit wenig Zeit- und Geldaufwand umsetzbar sind: Wandfarben und loses Interieur k\u00f6nnen rasch getauscht werden\u201c, so der Innenarchitekt. Nat\u00fcrlich gebe es auch langfristige Trends: Shabby Chic, Art Deco, Begr\u00fcnung und Urban Gardening und alle Nachhaltigkeitsstr\u00f6mungen beeinflussen Designer und Kundenw\u00fcnsche.<\/p>\n

Wertvolle Zeit zuhause
\nDie Zeitlosigkeit, die Kitzig anspricht, ist auch auf Bauherrenseite ein wesentliches Kriterium. Julia Kneussl von Crown Estates, einem Immobilien- und Investorb\u00fcro in Wien, wei\u00df: \u201eEs ist wichtig, dass das Interieur auch in 20 Jahren noch gut aussieht. Daher m\u00fcssen Dinge, die in der Wohnung verbaut werden, ganz klassisch, nachhaltig und zeitlos sein. Qualit\u00e4t und Design spielen somit eine gro\u00dfe Rolle. Die Details m\u00fcssen stimmen.\u201c Das Wiener Unternehmen baut und vermittelt Immobilien im mittel- und hochpreisigen Bereich, sowohl im Alt- als auch Neubau. Kauf, Entwicklung, Generalplanung und Sale liegen in einer Hand bei Crown Estates. In der Kombination von Baut\u00e4tigkeit und Begleitung der k\u00fcnftigen Mieter und K\u00e4ufer erfahren die 15 Mitarbeiter und das Ehepaar Kneussl genau, was die Kunden w\u00fcnschen. \u201eWir sprechen hier von der wertvollen Zeit, die der Mensch zuhause verbringt, von Lebensqualit\u00e4t, aber auch von viel Geld und Lifestyle\u201c, unterstreicht Julia Kneussl die Verantwortung des Unternehmens f\u00fcr den Kunden. Gerade setzt Crown Estates ein Projekt mit Stararchitekt David Chipperfield um. Drei Stadtvillen entstehen auf der gr\u00fcnen Wiese im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing. Au\u00dfen wie innen zieht der Brite eine klare, schlichte und luftigleichte Linie durch. \u201eWichtig sind dabei die Grundrisse, die viel Stauraum schaffen. M\u00f6bel wirken hier raumbildend, sie verbinden Funktionalit\u00e4t und \u00c4sthetik.\u201c In der Praxis erlebt Kneussl, dass die Kunden immer mehr Komplettservice w\u00fcnschen, am besten soll die Wohnung schon fertig eingerichtet sein. \u201eDer Trend geht zu ,All in\u2018-Paketen. Wir verkaufen unsere Immobilien mit einem Ausstattungspaket. Dabei ist das Interieur wie bei einem Autokauf konfigurierbar \u2013 dazu gibt es sogar eine eigene App -, es gibt verschiedene Oberfl\u00e4chen und Ausfertigungen.\u201c Warum hochwertiges Design und Interieur heute f\u00fcr die Kunden immer wichtiger werden, ist f\u00fcr Kneussl leicht erkl\u00e4rt: \u201eInnen ist der Platz, wo ich lebe. An diesen Raum stellen die Menschen hohe Anspr\u00fcche, besonders an Funktion und Design. Und vor allem wollen wir alle etwas Sch\u00f6nes anschauen in unserem Heim.\u201c<\/p>\n

Autor: Gloria Staud<\/p>\n

leadingconcepts \u2013 Das EXPO REAL Special
\nAusgabe Oktober 2019
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