{"id":31340,"date":"2023-05-23T10:25:20","date_gmt":"2023-05-23T08:25:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kitzig.com\/?post_type=dt_portfolio&p=31340"},"modified":"2023-05-25T11:28:30","modified_gmt":"2023-05-25T09:28:30","slug":"cube-podcast-liebe-auf-den-ersten-blick","status":"publish","type":"dt_portfolio","link":"https:\/\/www.kitzig.com\/en\/presse\/cube-podcast-liebe-auf-den-ersten-blick\/","title":{"rendered":"Cube Podcast – LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK"},"content":{"rendered":"

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Olaf Kitzig: Das Haus ist 1926 von dem bekannten D\u00fcsseldorfer Kirchenbauarchitekten Peter Josef Kleesattel erbaut worden, der kurz vor der Fertigstellung verstorben ist. Es war wohl ein Hochzeitsgeschenk f\u00fcr die Tochter der Bankiersfamilie Leiffmann und den Schwiegersohn Herrn Professor Dr. Janssen, Gr\u00fcnder der sp\u00e4teren Golzheimer Klinik (heute Paracelsus-Klinik). Das Paar ist hier eingezogen – im hinteren Bereich, wo jetzt B\u00fcros sind, gibt es aber auch ein gro\u00dfes Atelierfenster, das nachtr\u00e4glich eingebaut wurde. Denn sowohl der Vater von Janssen als auch sein Sohn waren K\u00fcnstler. Nach dem Krieg wurde das Haus dann jahrzehntelang als Residenz des britischen Generalkonsuls genutzt.<\/p>\n

CUBE: Der Backsteinbau mit klassischen Sprossenfenstern ist sicher in seiner Zeit keine Avantgarde gewesen, eher ein Beispiel f\u00fcr eine konservative Moderne. Was hat Sie pers\u00f6nlich an dem Objekt so gereizt?<\/strong><\/p>\n

Olaf Kitzig: Es hat eine sch\u00f6ne, klare Architektursprache \u2013 alle Verkehrswege sind perfekt organisiert und die R\u00e4ume atmen viel Tageslicht. Wir haben hier allein 78 Fenster \u2013 wobei 80 Prozent davon so ausgerichtet sind, dass man auf den Rhein hinausschaut. Die Zimmer sind dabei so angelegt, dass sie kaum zu den Nachbargrundst\u00fccken rechts oder links schauen. Ich bin beim Vorbeifahren von der Messe in die Stadt auf das Objekt aufmerksam geworden. Als ich dann zusammen mit dem Makler in das Haus gegangen bin, war es \u2013 gottseidank, oder auch leider \u2013 Liebe auf den ersten Blick. Dabei war die Villa von innen noch eine Ruine \u2013 leider hatte einer der Vorbesitzer fast alles herausrei\u00dfen lassen, obwohl Denkmalschutz bestand. Dennoch war ich so verliebt, dass ich tats\u00e4chlich alles getan habe, um das Haus zu bekommen \u2013 und wie man sieht hat es dann ja auch geklappt, wenn auch mit viel Anstrengung. (lacht)<\/p>\n

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CUBE: Jeder Raum scheint tats\u00e4chlich sehr perfekt und mit viel Liebe zum Detail wiederhergerichtet und erg\u00e4nzt. Wie leicht war es angesichts von Denkmalschutz und der Organisation des Hauses Wohnen, Arbeiten und sogar auch noch einen Showroom unter ein Dach zu bekommen?<\/p>\n

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Olaf Kitzig: Ich muss sagen, ich wollte eigentlich niemals in oder auch nur neben meinem B\u00fcro wohnen. Ich war immer froh, wenn ich abends meine Privathaust\u00fcr und morgens das B\u00fcro aufgeschlossen habe. Deshalb wollte ich die Erschlie\u00dfung unbedingt so entwickeln, dass man im B\u00fcro von der Wohnung nichts bemerkt \u2013 und umgekehrt. Mit der Nutzung und Weiterentwicklung von Hauseingang, fr\u00fcherem Bediensteteneingang und einer treppenweisen Separierung ist uns das nach intensiverem Planungsprozess auch ganz gut gelungen.<\/p>\n
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Mehr zur Villa und zur Arbeit von Olaf Kitzig h\u00f6ren Sie in unserem Podcast-Gespr\u00e4ch, das Paul Andreas mit dem Interior Designer in seiner neuen D\u00fcsseldorfer D\u00e9pendance gef\u00fchrt hat.<\/p>\n

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CUBE Magazin<\/em>
\nFolge vom 02.05.2023
\nOrt D\u00fcsseldorf
\nVerlag
b1 communication GmbH<\/a>
\nZum Cube Podcast:
https:\/\/www.cube-magazin.de\/podcast<\/a>
\nMehr zum Projekt \u201eThe Flat\u201c
\nResidence:
https:\/\/www.kitzig.com\/the-flat-duesseldorf\/<\/a>
\nShowroom:
https:\/\/www.kitzig.com\/the-flat-showroom\/<\/a>
\nOffice:
https:\/\/www.kitzig.com\/kitzig-design-studios-duesseldorf\/<\/a><\/p>\n

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Cube Podcast: LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK
\nDer Designer Olaf Kitzig \u00fcber seine Villa \u201eThe Flat\u201c und die Herausforderungen des Umbaus.
\nCUBE im Gespr\u00e4ch mit Olaf Kitzig<\/p>\n

CUBE: Herr Kitzig, wir haben das Vergn\u00fcgen heute miteinander in Ihrer neuen Villa \u201eThe Flat\u201c miteinander zu sprechen, die Sie in den letzten Jahren zu Ihrem Wohn- und auch B\u00fcrositz denkmalgerecht renoviert und umgebaut haben. K\u00f6nnen Sie ein bisschen was zur Geschichte des Hauses erz\u00e4hlen, das hier in sehr exponierter Rheinlage liegt?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Das Haus ist 1926 von dem bekannten D\u00fcsseldorfer Kirchenbauarchitekten Peter Josef Kleesattel erbaut worden, der kurz vor der Fertigstellung verstorben ist. Es war wohl ein Hochzeitsgeschenk f\u00fcr die Tochter der Bankiersfamilie Leiffmann und den Schwiegersohn Herrn Professor Dr. Janssen, Gr\u00fcnder der sp\u00e4teren Golzheimer Klinik (heute Paracelsus-Klinik). Das Paar ist hier eingezogen \u2013 im hinteren Bereich, wo jetzt B\u00fcros sind, gibt es aber auch ein gro\u00dfes Atelierfenster, das nachtr\u00e4glich eingebaut wurde. Denn sowohl der Vater von Janssen als auch sein Sohn waren K\u00fcnstler. Nach dem Krieg wurde das Haus dann jahrzehntelang als Residenz des britischen Generalkonsuls genutzt.<\/p>\n

CUBE: Der Backsteinbau mit klassischen Sprossenfenstern ist sicher in seiner Zeit keine Avantgarde gewesen, eher ein Beispiel f\u00fcr eine konservative Moderne. Was hat Sie pers\u00f6nlich an dem Objekt so gereizt?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Es hat eine sch\u00f6ne, klare Architektursprache \u2013 alle Verkehrswege sind perfekt organisiert und die R\u00e4ume atmen viel Tageslicht. Wir haben hier allein 78 Fenster \u2013 wobei 80 Prozent davon so ausgerichtet sind, dass man auf den Rhein hinausschaut. Die Zimmer sind dabei so angelegt, dass sie kaum zu den Nachbargrundst\u00fccken rechts oder links schauen. Ich bin beim Vorbeifahren von der Messe in die Stadt auf das Objekt aufmerksam geworden. Als ich dann zusammen mit dem Makler in das Haus gegangen bin, war es \u2013 gottseidank, oder auch leider \u2013 Liebe auf den ersten Blick. Dabei war die Villa von innen noch eine Ruine \u2013 leider hatte einer der Vorbesitzer fast alles herausrei\u00dfen lassen, obwohl Denkmalschutz bestand. Dennoch war ich so verliebt, dass ich tats\u00e4chlich alles getan habe, um das Haus zu bekommen \u2013 und wie man sieht hat es dann ja auch geklappt, wenn auch mit viel Anstrengung. (lacht)<\/p>\n

CUBE: Jeder Raum scheint tats\u00e4chlich sehr perfekt und mit viel Liebe zum Detail wiederhergerichtet und erg\u00e4nzt. Wie leicht war es angesichts von Denkmalschutz und der Organisation des Hauses Wohnen, Arbeiten und sogar auch noch einen Showroom unter ein Dach zu bekommen?<\/p>\n

Olaf Kitzig: Ich muss sagen, ich wollte eigentlich niemals in oder auch nur neben meinem B\u00fcro wohnen. Ich war immer froh, wenn ich abends meine Privathaust\u00fcr und morgens das B\u00fcro aufgeschlossen habe. Deshalb wollte ich die Erschlie\u00dfung unbedingt so entwickeln, dass man im B\u00fcro von der Wohnung nichts bemerkt \u2013 und umgekehrt. Mit der Nutzung und Weiterentwicklung von Hauseingang, fr\u00fcherem Bediensteteneingang und einer treppenweisen Separierung ist uns das nach intensiverem Planungsprozess auch ganz gut gelungen.<\/p>\n

Mehr zur Villa und zur Arbeit von Olaf Kitzig h\u00f6ren Sie in unserem Podcast-Gespr\u00e4ch, das Paul Andreas mit dem Interior Designer in seiner neuen D\u00fcsseldorfer D\u00e9pendance gef\u00fchrt hat.<\/p>\n

CUBE Magazin
\nFolge vom 02.05.2023
\nOrt D\u00fcsseldorf
\nVerlag b1 communication GmbH
\nZum Cube Podcast: https:\/\/www.cube-magazin.de\/podcast
\nMehr zum Projekt \u201eThe Flat\u201c
\nResidence: https:\/\/www.kitzig.com\/the-flat-duesseldorf\/
\nShowroom: https:\/\/www.kitzig.com\/the-flat-showroom\/
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